Kölner Kita-KinderKleine Forscher machen große Augen

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Neugierig experimentierten die Kinder im Jugendpark.

Neugierig experimentierten die Kinder im Jugendpark.

Köln-Mülheim – Neugierig beobachteten die vier- und fünfjährigen Kinder der katholischen Kita in Wahnheide, wie ein Erzieher der Fröbel-Einrichtung „Villa Charlier“ mit Blumenerde gemischtes Wasser durch einen Kaffeefilter siebte. „So ähnlich macht der Boden Regenwasser sauber, das auf die Erde fällt“, erklärte er den gespannten Zuhörern.

Fühlboxen, Kaleidoskope und weitere praktische Experimente gab es im Jugendpark auf einem 64 Meter langen Tisch beim „Tag der Kleinen Forscher“ für die Kinder zu bestaunen. Zum zweiten Mal hat der Kindergarten-Träger „Fröbel Gruppe“ mit Pädagogen aus rund 30 seiner Einrichtungen in der Region den Thementag veranstaltet und in Kooperation mit dem Odysseum“in Kalk und dem „Baylab“ in Leverkusen eingeladen.

Serap Güler unter den Gästen

Zu den großen Gästen gehörte Serap Güler, Staatssekretärin im Landesministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Sie lobte die Veranstaltung als „tolles Konzept zur spielerischen Förderung des Interesses der Kinder an Naturwissenschaften“. Elfi Scho-Antwerpes, erste Stellvertreterin von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, stellte in Aussicht, dass der Thementag künftig auch von städtischen Einrichtungen aufgegriffen wird. „Ich finde die Aktion toll, die Kinder lernen viele leicht verständliche und alltägliche Dinge.“ Sie werde den Vorschlag, den „Tag der kleinen Forscher“ ab 2020 am Alter Markt oder am Neumarkt zu veranstalten, in die politischen Gremien der Stadt einbringen.

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