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Mutige Doku über psychische Erkrankung

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Innenstadt – „Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben“ ist ein Dokumentarfilm über New York und zugleich das Psychogramm eines Zwangserkrankten, zu sehen am Mittwoch, 7. November, um 19 Uhr in der Fritz Thyssen Stiftung, Apostelnkloster 13-15. Der Berliner Filmemacher Oliver Sechting und sein Regiekollege Max Taubert machten sich auf, einen Dokumentarfilm über Künstler in New York zu drehen. Doch schon bald wurde das Projekt von Oliver Sechtings Zwangserkrankung überschattet und die beiden Regisseure gerieten in einen Konflikt, den sie kurzerhand zum Thema des Films machten. Im Anschluss an die Filmvorführung wird Oliver Sechting aus seinem Buch „Der Zahlendieb“ lesen. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion. Der Eintritt ist kostenfrei. (jk)

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