Nach Schüssen am RudolfplatzHells Angels Charter Köln-Ostheim löst sich auf

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Symbolbild

Köln – Zwei Tage nach den Schüssen auf ein Lokal am Hohenzollernring soll sich das Hells Angels Charter Ostheim am Dienstag aufgelöst haben. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger" soll ein Rechtsanwalt der Rockergruppierung die Auflösung offiziell dem NRW-Innenministerium bekannt gegeben haben. Die Gründe sind unklar. Aber in der Vergangenheit kamen schon bestimmte Charter (Ortsgruppen) mit diesem Schritt einer drohenden Auflösungsverfügung durch das Innenministerium zuvor.

Zeuge beobachtete Schüsse auf Lokal

Wie es heißt, sollen die drei Männer, die die Polizei Sonntagnacht nach den Schüssen in einem Audi 8 angehalten und kontrolliert hatte, dem Charter Ostheim angehören. Ein Zeuge hatte zuvor beobachtet, wie mehrere Personen auf die Fassade des Lokals nahe dem Rudolfplatz geschossen hatten und anschließend geflüchtet waren. In dem Audi fand die Polizei unter anderem eine scharfe Schusswaffe.

Verletzt wurde niemand, das Lokal war leer, es wird derzeit umgebaut. Angeblich will ein Mitglied der mit den Hells Angels verfeindeten Bandidos dort demnächst ein Restaurant eröffnen. (ksta)

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