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Nach Unfall festgenommen23-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit Kölner Polizei

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Polizeihubschrauber bei grauem Himmel Symbolbild dpa

Auch ein Hubschrauber kam bei der Verfolgungsjagd zum Einsatz. Unser Symbolfoto zeigt einen Hubschrauber bei einem Einsatz in Chemnitz (12. Juni 2018).

Köln – In der Nacht zu Dienstag hat sich ein Audi-Fahrer in Köln-Vogelsang eine Verfolgungsfahrt durch mehrere Stadtteile im Kölner Norden sowie über die A 57 geliefert, bevor die Fahrt in einem Unfall endete. Offenbar wollte sich der 23-Jährige so einer Polizeikontrolle entziehen.

Kölner mit Tempo 190 auf A57 unterwegs

Nachdem er mehrere rote Ampeln überquert hatte, war er laut Polizei mit mehr als 150 km/h, später auf der Autobahn mit bis zu 190 km/h unterwegs. Dabei versuchte der 23-Jährige sogar, einen Streifenwagen zu rammen.

Nachdem er mit einem Bordstein kollidierte, wodurch zwei Reifen des Audis platzten, endete die Fahrt in einem Absperrpfosten auf der Delfossestraße. Der 23-Jährige war nicht alleine im Fahrzeug, wie die Polizei weiter mitteilte. Seine zwei Mitfahrer (beide 21) ließ er in dem Auto zurück und versuchte nun, zu Fuß zu flüchten.

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Polizeipiloten stellten den Mann wenig später, als er auf der Köhlstraße gerade zu seinem Vater ins Auto gestiegen war. Daraufhin wurde der junge Mann festgenommen. 

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Laut Polizei ist der Kölner nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Den Führerschein hatte er zuvor bereits wegen anderer Delikte abgeben müssen. Der 23-Jährige muss sich nun in Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. (red)

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