Neue Kooperation in KölnDiese E-Scooter gibt es jetzt auch bei der KVB
Köln – Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) kooperieren ab sofort mit dem estländischen Mobilitätsdienstleiter Bolt. Wie die KVB am Montag mitteilte, soll hierdurch soll der Kölner Umweltverbund erweitert werden. So sollen die Sharing-Angebote von Bolt von nun an auch in die KVB-App integriert sein. Freie Fahrzeuge sollen somit schnell gefunden und über eine App-Weiterleitung direkt bei Bolt ausgeliehen werden können. Bolt biete in Köln derzeit rund 350 E-Bikes und etwa 2.000 E-Scooter an.
KVB und Bolt erweitern Umweltverbund: E-Scooter und E-Bikes über KVB-App buchbar
Das Bediengebiet des estnischen Unternehmens umfasst weite Teile der Kölner Innenstadt sowie Stadtteile wie Rodenkirchen, Lövenich, Junkersdorf, Niehl und Dellbrück am Innenstadtrand auf einer Fläche von circa 65 Quadratkilometern.
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Die in modularer Bauweise konstruierten Fahrzeuge werden zu 100 Prozent mit Ökostrom geladen. Die Wartung und Reparatur der E-Bikes und E-Scooter übernehmen festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Kölner Werkstatt von Bolt.
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KVB und Bolt: Mehr Nachhaltigkeit durch Zusammenarbeit
Die Wartung und Reparatur der E-Bikes und E-Scooter übernehmen festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Kölner Werkstatt von Bolt. Das Unternehmen ist bereits in 58 deutschen Städten und weltweit in 23 Ländern präsent. Das Ziel des Kölner Umweltverbundes ist es, den Umstieg vom Auto auf andere Fortbewegungsmittel (Fuß- und Radverkehr, ÖPNV, Carsharing) möglich zu machen.
Die E-Scooter-Anbieter gerieten zuletzt vermehrt in die Kritik, da die E-Scooter immer wieder achtlos abgestellt werden oder sogar im Rhein landen. Der Umweltverein „Krake“ fordert indes die Durchsetzung eines Abstellverbotes am Rheinufer sowie feste Rückgabestationen. (red)