Busunglück auf MadeiraZwei Kölner Kita-Mitarbeiterinnen unter Opfern

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29 Menschen sind bei dem schweren Busunglück auf der portugiesischen Insel Madeira ums Leben gekommen.

Köln – Unter den Opfern des schweren Busunglücks auf der portugiesischen Urlaubsinsel Madeira befinden sich zwei Frauen aus Köln. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ handelt es sich um die Leiterin einer Kindertagesstätte im Kölner Stadtteil Niehl. Sie befand sich mit einer befreundeten Kollegin einer anderen Kita auf Urlaubsreise. 

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeigte sich angesichts der Tragödie tief bestürzt. Laut einer Mitteilung der Stadt, spricht die OB den Angehörigen und Familien ihr Beleid aus. Den weiteren Verletzten wünscht sie eine rasche und vollständige Genesung.

Weitere Opfer aus NRW

Wie die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch meldete, sollen rund ein Dutzend der insgesamt 29 Todesopfer aus NRW stammen. Betroffen seien demnach alle Landesteile, darunter Köln, Langenfeld, Euskirchen, Paderborn, Elsdorf, Pulheim und Minden.

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Ob es sich bei dem oder den Opfern aus Pulheim und Elsdorf um Mitglieder des Bedburger Kegelklubs handelt, die mit einer zehnköpfigen Gruppe nach Madeira gereist waren, ist nicht klar. 

Bei dem Unfall am vergangenen Mittwochabend sind 29 der 60 Businsassen ums Leben gekommen. Aus bisher ungeklärter Ursache, war der Bus von der Straße abgekommen und hatte sich an einem Abhang überschlagen. (red)

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