Ganz nah dranTierpfleger sorgen für spektakuläre Aufnahmen aus dem Kölner Zoo

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Volle Möhre für die Zebras.

Riehl – So nah kommen Besucher den Zootieren nie: Die Tierpfleger des Kölner Zoos haben ungewöhnliche Aufnahmen von Löwen, Adler, Pinguine, Erdmännchen und Waschbären ins Netz gestellt. Die Pflegern trugen während der Arbeit eine Kopf-Kamera und filmten damit die Tiere aus nächster Nähe. So ist ein ungewöhnliches Video entstanden. 

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Sieht aus wie ein Selfie, ist aber keins.

Das Video hat der Zoo am Montag auf seiner Facebookseite veröffentlicht:

„Der Clip soll eine kleine Hommage an unsere Tierpfleger und deren hohes Engagement sein“, sagten Zoodirektor Theo Pagel und Zoovorstand Christopher Landsberg. „Das Video verdeutlicht, wie aufwendig die Arbeit mit den Tieren vielfach ist und wie ausgefeilt die Trainings- und Beschäftigungsprogramme in Zoos heute sind.“

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Ganz nah dran bei der Giraffen-Fütterung.

Die Dreharbeiten dauerten rund zwei Wochen. Zu sehen ist unter anderem Elefantenbulle „Rajendra“, der gelernt hat, auf Kommando seine Füße zu heben, damit diese gepflegt und gereinigt werden können. Die seltenen Philippinen-Krokodile öffnen per Fingerzeig das Maul, um die Zähne kontrollieren zu lassen. Auch die Mitarbeiter im Hippodom schauen ihren Tieren „genau ins Maul“. Im Clip führen sie bei Flusspferd-Bulle „Albert“ Zahnpflegearbeiten durch. Ebenfalls im Video zu sehen ist die Punktlandung von Weißkopfseeadler „Paco“ auf dem Falkner-Handschuh der Tiertrainer. Er vollführt sie bei seinem regelmäßigen Jagdflug über dem Zoogelände im Rahmen der Flugschau. (gro)

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