Köln-NiehlSpielplatz am Rheinufer glänzt mit neuen Spielgeräten

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Blick auf den schönen Spielplatz am Alt-Niehler Rheinufer: Im Vordergrund, vor dem Piraten-Kletterschiff, steht der neue Bagger.

Köln-Niehl – Auf dem Spielplatz am Alt-Niehler Rheinufer, gegenüber des Lokals „Gaffel im Linkewitz“, Hausnummer 179, kann ab sofort auch fleißig gebaggert werden. Denn das passende Spielgerät, ein in den Sandkasten montierter, drehbarer Bagger mit zwei Greifarmen, steht ab sofort den Pänz zur Verfügung.

Neues Dehn- und Streckgerät

Initiiert hat die Neuinstallation der Niehler Bürgerverein (NBV). Auf einer kleinen Spielplatzfeier stellten Bürgervereins-Chef Bernd Valjeur und sein Vize Jürgen Hilger das Schmuckstück mit Gabriele Menke vom Amt für Kinderinteressen vor rund 60 Besuchern vor – und die Jüngeren darunter testeten den Neuzugang danach bereits ausgiebig. Valjeur hob dabei die gute Zusammenarbeit des Vereins mit der städtischen Spielplatzplanung hervor. „Es ist ein Beispiel, wie auch mal Dinge zwischen Bürgern und Verwaltung funktionieren können“, lobte er.

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Gabriele Menke und Bernd Valjeur stellten das neue Spielgerät – einen Mini-Bagger –  vor.

Außer dem Bagger wurde an der Rheinufer-Promenade, als Ergänzung des dortigen Trainingsgeräte-Parks für erwachsene Nutzer, auch ein neues Dehn- und Streckgerät aufgestellt. Für die insgesamt rund 13000 Euro teuren Neuinstallationen hatte der NBV rund 5000 Euro aufgebracht; neben Vereins-Eigenmitteln kamen auch finanzielle Beiträge der MVA-Betreiberin AVG, des Chemiekonzerns Infineum und der Rhein-Energie dazu.

Die Summe hatte der Verein der Stadt zur Verfügung gestellt. Die Idee für den Bagger hatte Valjeur sich bei einem Verwandten-Besuch in Luxemburg geholt, wo solch ein Gerät auch auf einem Spielplatz stand.  

Weitere Planungen

„Wir haben uns in der Vergangenheit viel um die historischen Stätten hier in Alt-Niehl gekümmert. Da haben wir gedacht, machen wir auch mal etwas für die Kinder und Familien“, erläuterte Jürgen Hilger. Aktuell in Planung sei auch die Verschönerung der Industriestraßen-Unterführung an der Sebastianstraße mit Schülern der Gemeinschafts-Grundschule Halfengasse, sowie ein Alt-Niehler Kulturpfad, bei dem man sich zu den einzelnen Stationen auch per QR-Code Informationen aufs Smartphone laden kann.

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