Vorbereitungen noch nicht abgeschlossenKVB-Leihlastenräder in Köln verspäten sich

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Ein Lastenfahrrad (Symbobild)

Köln-Nippes – Bis zum Start des Pilotprojekts der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) für ein Lastenrad-Verleihsystem dauert es noch etwas; noch in diesem Herbst soll die Erprobungsphase jedoch beginnen. Nach der ganz ursprünglichen Planung war anberaumt, das System in den Stadtteilen Nippes, Deutz und Neubrück ab dem 1. September zu testen.

Es seien jedoch mit externen Partnern noch Vorbereitungen zu erledigen, heißt es. Beim Lastenrad-Verleih soll es, anders als bei den „normalen“ KVB-Leihrädern, feste über die Stadtteile verteilte Stationen geben; Ausleih- und Rückgabeort müssen bei den Lastenrädern identisch sein. In Nippes sind laut des Konzepts acht Stationen geplant.

Förderung großer Erfolg

Ein Hintergrund des Verkehrsversuchs ist die enorme Resonanz auf das städtische Lastenrad-Förderprogramm, das seit 2019 läuft. Bislang hat die Stadt den privaten Kauf von 1350 Lastenrädern mit insgesamt 2,9 Millionen Euro gefördert. „Die Nachfrage ist ungebremst und übersteigt das zur Verfügung stehende jährliche Budget bei Weitem“, heißt es aus dem Dezernat.

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Daher liege es nahe, auch ein Verleihsystem für Gelegenheitsnutzer und als Erprobungsinstrument einzuführen. Schon bislang können sich alle, die Interesse haben, Leihräder in den Bürgerzentren, so auch im Altenberger Hof, kostenlos ausleihen. Auch der Elektro-Lastenrad-Verleih „Donk-EE“ ist in Köln aktiv.

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