Integration in KölnNeue Unterkunft für Flüchtlinge in Porz-Urbach öffnet

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Die Stadt Köln bringt Flüchtlinge unter anderem in Containern unter. (Symbolbild)

Die Stadt Köln bringt Flüchtlinge unter anderem in Containern unter. (Symbolbild)

Porz-Urbach – Die Stadt Köln hat in der Josef-Broicher-Straße in Köln-Porz-Urbach eine neue Unterkunft für Flüchtlinge errichtet. Die mobilen Wohneinheiten bieten Platz für bis zu 400 Personen. Geplant ist, die Unterkunft mit maximal 200 Personen zu belegen. Die übrigen Unterbringungsplätze werden als Reserve vorgehalten.

Die ersten Bewohner werden voraussichtlich ab dem 20. März einziehen. In die Unterkunft werden hauptsächlich Familien mit Kindern ziehen. Ein Großteil der Familien lebt derzeit in Einrichtungen mit einem geringeren Unterbringungsstandard oder in Notunterkünften. Der Umzug bedeutet daher nicht nur mehr Privatsphäre für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern sie können sich auch selbst versorgen. Vor Ort werden Mitarbeiter des Caritasverbandes e.V. Beratung und Unterstützung anbieten. Zusätzlich wird ein erfahrener Sicherheitsdienst auf dem Gelände anwesend sein.

Um Anwohnern die Möglichkeit zu geben, die neue Unterkunft kennenzulernen, lädt die Stadt vor der Belegung des Gebäudes zu einem Besichtigungstermin am Montag, 18. März, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr, auf dem Gelände der Josef-Broicher-Straße ein. Ein Teil der Wohneinheiten wird zugänglich sein. Mitarbeiter des Betreuungsträgers Caritasverbandes e.V. und des Amtes für Wohnungswesen stehen vor Ort für Fragen der Anwohnerschaft zur Verfügung. Derzeit leben rund 8.600 Flüchtlinge in Einrichtungen der Stadt Köln. (red)

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