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Reker listet ihre Erfolge„Ich habe für mehr Sicherheit in Köln gesorgt“

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Reker_dpa

Henriette Reker, parteilose Oberbürgermeisterin von Köln

Köln – Am Morgen hat sich die amtierende Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker zu ihrer Absicht geäußert, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren. Lesen Sie hier nach, wie Verkündung abgelaufen ist, und was Reker sich für eine eventuelle zweite Amtszeit vorgenommen hat.

10.26 Uhr

Kommentar zu Rekers Kandidatur-Ankündigung

Alles zum Thema Henriette Reker

Es ist also offiziell: Henriette Reker will noch einmal ins Rennen gehen, um weitere fünf Jahre von der Spitze aus die Geschicke der Stadt zu lenken. Die Geheimniskrämerei ist vorbei. Reker geht nun als Favoritin ins Rennen. Ein Kommentar:

10.20 Uhr

„Rückfall in alte Zeiten“

Auf die Frage, ob sie auch darüber nachgedacht habe, nicht wieder anzutreten, sagt Reker, dass sie der Rückfall in alte Zeiten nach der Stadtwerke-Affäre im vorigen Jahr sehr bewegt habe.

Sie wolle jetzt sehen, wie es in Köln weiter geht. „Ich möchte die Oper eröffnen.“ Damit beendet die Oberbürgermeisterin die Pressekonferenz.

10.19 Uhr

Reker: „Ich habe für mehr Sicherheit in Köln gesorgt“

Henriette Reker hat ihr Statement beendet und beantwortet nun Fragen von Journalisten. Auf die Frage nach ihren Erfolgen antwortet sie, sie habe für mehr Sicherheit in Köln gesorgt, zum Beispiel mit Konzepten für Veranstaltungen nach der Silvesternacht. Sie habe den Haushalt wieder beizeiten eingereicht, sie habe bessere Strukturen für den Schulbau geschaffen und das Thema Verkehr vorangetrieben.

10.15 Uhr

Reker: „Mit Kopf und Herz für alle Kölner“

Henriette Reker sagt, sie habe in den letzten Wochen viel mit CDU und Grünen gesprochen. Es sei eine große Schnittmenge vorhanden. „Wir haben Vertrauen zueinander.“ Es sei sehr gut für einen Stadt, wenn sich zwei große Parteien zu einem Konsens entscheiden, und ein wichtiges Signal an die Bürger: Wir ziehen an einem Strang.

Reker sagt weiter, sie könne versprechen, dass sie sich in einer zweiten Amtszeit „mit Kopf und Herz für alle Kölnerinnen und Kölner“ einsetzt. „Ich werde alles geben in meiner zweiten Amtszeit.“ Sie werde sich noch mehr in Themen, die über die Stadtgrenzen hinaus wichtig sind, einbringen.

10.07 Uhr

PK mit Reker hat begonnen

Nun macht sie es offiziell. Die Veranstaltung, zu der OB Henriette Reker geladen hat, hat begonnen. Auch die Messe-Chefs Gerald Böse und Herbert Marner sind im Saal, die Veranstaltung wird von ihrem Wahlkampf-Manager Frederik Schorn anmoderiert.

Reker: „Heute möchte ich den Kölnerinnen und Kölnern mitteilen, dass ich mich nach reiflicher Überlegung entschlossen haben, bei der OB-Wahl 2020 erneut zu kandidieren.“ Auch ihre Gründe nennt sie: „Es ist noch viel zu tun für diese Stadt, eine Amtsperiode reicht nicht aus, um das umzusetzen was ich mir vorgenommen habe. Verwaltungsreform, Ausbau der Gesundheitsreform, ...“ Und weiter: „Unsere Metropole wird moderner, gerechter, sicherer und stärker. Die Menschen sollen spüren, dass sich hier etwas ändert. Ich stehe für eine bürgernahe Politik.“

09.32 Uhr

Kölner äußern ihre Wünsche für die Stadt

Zwischen Glückwünschen und Ablehnungsbekundungen unter Rekers Video finden sich immer wieder auch Beiträge, in denen Kölner ihre Wünsche an die amtierende und vielleicht auch künftige Kölner OB äußeren. Ein Nutzer kommentiert: „Bitte endlich die Ost-West-U-Bahn bauen und die Innenstadt weiträumig verkehrsreduzieren, mehr Fußgängerzonen (Aachener Str., Zülpicherstr., Neumarkt, Luxemburger) schaffen und die Stadt begrünen. Wir brauchen endlich einen großen Wurf, um den Stadtraum ansprechend zu gestalten und den ÖPNV zu einem zügigen und funktionierenden Verkehrsträger weiterzuentwickeln.

Ein anderer Nutzer hat ein noch konkreteres Anliegen: „Liebe Frau Reker, dann tun sie bitte auch was für die Bürger dieser Stadt, die seit teilweise mehr als 70 Jahren in ihren kleinen Häusern in der Egonstraße und auf dem Stammheimer Ring wohnen und die jetzt aus ihren Häusern raus sollen.“

08.31 Uhr

Reaktionen auf Rekers Ankündigung

Die Reaktionen auf Rekers Ankündigung, erneut für das Amt der Oberbürgermeisterin kandidieren zu wollen, fallen in den sozialen Medien gemischt aus. Während einige Nutzer ihr bereits ihre Stimme zusichern, wünschen sich andere eine Veränderung an der Stadtspitze. „Ich wünsche mir für Köln jemanden, der nicht nur Willenserklärungen und Bekundungen abgibt, sondern zielstrebig und erfolgsorientiert handelt. Daher muss jemand anderes her“, laut zum Beispiel ein Kommentar bei Facebook. Ein anderer Nutzer kommentiert: „Gut für die Zukunft der Stadt Köln. Wir brauchen an der Spitze jemand, der unsere Sprache spricht! Danke für die Kandidatur!“

07.57 Uhr

Reker gibt erneute Kandidatur bekannt

Via Facebook und Twitter hat Henriette Reker bereits am Morgen vor ihrer angekündigten Pressekonferenz bestätigt, dass sie sich für eine zweite Amtszeit als Oberbürgermeisterin bewerben will.

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