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Riesiges Gedränge am MorgenModeriese Uniqlo eröffnet Filiale auf Hohe Straße in Köln

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Taiko-Trommlerinnen spielen zur Eröffnung des Modegeschäfts „Uniqlo”.

Köln  – Neueröffnung Riesiges Gedränge an der Ecke von Schildergasse und Hohe Straße, als dort am Donnerstagmorgen mit japanischen Taiko-Trommlern und einer Ansprache von Elfi Scho-Antwerpes die Kölner Filiale der japanischen Bekleidungskette Uniqlo eröffnet wurde – recht übersichtlich, gut sortiert und nach Berlin nun mit fünf Etagen die zweitgrößte der acht deutschen Filialen.

Dabei lobte die Bürgermeisterin auch die Nachhaltigkeit des Unternehmens mit weltweit mehr als 2000 Läden, das gebrauchte Ware zurücknimmt, um diese dann an soziale Einrichtungen weiter zu geben. Schon am Vorabend hatten der Uniqlo-Europachef Taku Morikawa mit Regionalleiter Yamato Kuwahara und Store-Managerin Gloria Gabriel im Rahmen einer japanischen Kagamibiraki-Zeremonie mit Holzhämmern die Deckel von zwei Sake-Fässer zerschlagen. Das soll Glück bringen – für den Store, die Mitarbeiter und die Stadt. „Wir sind schon etwas aufgeregt, nun in der Nachbarschaft von Museen, Kunst und Kölsch angekommen zu sein“, sagte Morikawa. 

„Wir haben gehört, dass die Kölner ihre Stadt lieben – da wollen wir mitmachen.“ Und so prangt auch als eine Art Leitspruch neben dem Eingang: „Et kütt wie et kütt. Lifewear us Japan kütt endlich noh Kölle.“ Japans zweitreichster Mann, Tadashi Yanai (69) weitet derzeit sein Modeimperium in Deutschland aus. Auch auf  der Schadowstraße 20-22 im Düsseldorfer Zentrum wird ebenfalls seit Herbst Uniqlo-Mode auf 852 Quadratmetern verkauft. Bisher gab es fünf Geschäfte in Deutschland – vier in Berlin und eine Filiale in Stuttgart. (red)

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