Schneller surfenKöln bekommt millionenschwere Förderung für Glaserfasernetz-Ausbau

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PK Glasfasernetz

Michael Witte, Timo von Lepel, Henriette Reker und Dr. Andreas Pinkwart.

Köln – Der Ausbau des Glasfasernetzes in Köln geht in den kommenden Jahren einen großen Schritt voran. NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) übergab Oberbürgermeisterin Henriette Reker nun einen millionenschweren Förderbescheid. Mit dem Geld sollen voraussichtlich bis Mitte 2025 fast alle besonders schlecht versorgten Bereiche der Stadt mit schnellen Internetleitungen ausgestattet sein. Dann wäre Köln in Sachen Breitbandausbau bundesweit an der Spitze aller Städte, hieß es.

33 Millionen Euro für Netz in Köln

Für 33 Millionen Euro – 16,5 Millionen Euro vom Bund, 13,2 Millionen Euro vom Land und 3,3 Millionen Euro von der Stadt – wird das Breitbandnetz Köln ausgebaut. „17.000 Wohnungen, sechs private Schulen und ein Krankenhaus“ könnten mit dem Programm ans Glasfasernetz angeschlossen werden, sagte Reker bei einem Pressetermin im Dock 2 in Mülheim. Bis 2025, versprach die Oberbürgermeisterin, sei Köln flächendeckend mit schnellen Gigabit-Verbindungen ausgestattet – sowohl im Boden als über 5G in der Luft. „Köln hat sich schon früh auf den Weg zur digitalen Stadt gemacht“, lobte Pinkwart. Deshalb sei der Breitbandausbau in Köln bereits weit fortgeschritten.

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„Für uns ist es ein Festtag“, sagte Timo von Lepel, Geschäftsführer Von Netcologne. Das Telekommunikationsunternehmen wird die neuen Trassen bauen. Zum ersten Mal geschehe das mit Fördergeld, sonst hätte die Netcologne es in Eigenregie durchführen müssen. Nach seinen Worten seien bereits alle städtischen Kölner Schulen ans Glasfasernetz angeschlossen.

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