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Aus SicherheitsgründenAuftritt von Kasalla, Querbeat und Cat Ballou abgesagt

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Cat Ballou und Co. werden leider nicht zusammen auftreten können.

Köln – Die Stadt Köln hat das öffentlich geplante gemeinsame Konzert der Bands Querbeat, Kasalla und Cat Ballou an Weiberfastnacht abgesagt. Dies teilten die Gruppen gemeinsam auf Facebook mit:

Der Grund offenbar: Es wird für das Event ein zu großer Ansturm erwartet.

Die drei Formationen zählen zu den erfolgreichsten Musikern im Kölner Karneval. Am 28. Februar wollten sie einen Tag lang gemeinsam als „Quersallou“ auftreten. Geplant war, dass die Bands um 11 Uhr für eine Stunde auf der Bühne vor der Uni-Mensa spielen. Diese Bühne wurde vor einem Jahr erstmals bespielt, sie ist frei zugänglich.

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Die fünf anderen Konzerte der Superband an diesem Tag bleiben von der Absage unberührt. So spielt „Quersallou“ schon in der Nacht zum Donnerstag beim „Weibertanz“ in der Halle Tor 2, bei der Party Ebner/Stolz, in der Stadthalle Troisdorf, in der Rhein-Sieg-Halle in Siegburg und am Abend im Palladium und in der Nacht in der Lachenden Kölnarena.

Konzert von Querbeat war völlig überfüllt

Im Sommer des vergangenen Jahres war ein Konzert von Querbeat im Rahmen eines Straßenfestes in der Südstadt hoffnungslos überfüllt gewesen, die Polizei hatte die Bühne damals sichern müssen. Am Sonntag teilte die Stadt lediglich mit, die Sicherheitsbedenken seien zu groß gewesen, man bedauere die Absage.

Das Festkomitee des Kölner Karnevals sagte, man verstehe die Bedenken, die Stadt sei als Veranstalter verantwortlich. (red)

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