StadionbadTier und Besitzer plantschten beim vierten Kölner Hundeschwimmen

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Das Hundeschwimmen fand zum vierten Mal im Kölner Stadionbad statt.

Köln – Im Kölner Stadionbad war am Sonntag viel los: Ein letztes Mal vor der Winterpause hatte das größte Kölner Freibad seine Tore geöffnet – allerdings nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde. Das vierte Jahr in Folge fand dort das Kölner Hundeschwimmen statt.

Doch nicht nur die Tiere, sondern auch einige Besitzer planschten trotz des Regenwetters mit ihren Hunden durchs Wasser.

Ein Euro pro Ticket an das Tierheim Zollstock

2017 wurden 776 Vierbeiner von ihren Besitzern zum Hundeschwimmen gebracht. „Wegen des schlechten Wetters werden es in diesem Jahr wahrscheinlich nicht ganz so viele sein“, sagte Achim Fischer, Marketingleiter der Köln-Bäder. Dennoch war das Stadionbad gut gefüllt.

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Besonders Labradore nehmen gerne ein Bad – im Stadionbad.

Knapp zehn Euro kostete der Eintritt für Mensch und Tier, von dem Eintrittspreis ging ein Euro pro Ticket an das Tierheim Zollstock. Dieses war wie 13 weitere Organisationen beim Hundeschwimmen mit einem Info-Stand vertreten. Sogar ein Unterwasserfotograf, der Schnappschüsse der Vierbeiner machte, war im Einsatz.

Labradore schwimmen besonders gerne

Labrador Shlomo hatte viel Spaß. Völlig aus dem Häuschen lief er von einem Becken zum nächsten, sprang ins Wasser, paddelte auf die andere Beckenseite und flitzte weiter zum nächsten Becken. Seine Besitzer Michael und Aaron Knappstein schauten ihm erfreut zu. „Labradore schwimmen besonders gerne“, sagte Michael Knappstein.

Auch 2017 waren die beiden schon mit Shlomo beim Hundeschwimmen im Stadionbad dabei. „Damals war er aber erst ein halbes Jahr alt, da mussten wir noch mehr auf ihn aufpassen“, so Aaron Knappstein. Was den beiden an der Veranstaltung besonders gut gefällt: „Vor allem ist es bemerkenswert, dass hier alle Hunde ohne Leine durch die Gegend laufen und spielen können und es trotzdem nicht zu Auseinandersetzungen kommt“, sagte Michael Knappstein.

Becken werden sorgfältig gereinigt

Ein gesundheitliches Risiko wegen des Chlors im Wasser besteht für die Hunde nicht. Der Chlorgehalt in den Becken wurde reduziert. Auch hygienische Bedenken wegen des Hundeschwimmens sind unbegründet.“ Die Becken werden vor der Inbetriebnahme im Mai sechs Wochen lang gereinigt, bevor sie wieder für Menschen öffnen.

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