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Autofreie Nord-Süd-FahrtStraßenland-Fest startet am Sonntag

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Veranstalter und Teilnehmer des Festivals „Straßenland“ rechnen mit bis zu 50 000 Besuchern auf der gesperrten Nord-Süd-Fahrt.

Veranstalter und Teilnehmer des Festivals „Straßenland“ rechnen mit bis zu 50 000 Besuchern auf der gesperrten Nord-Süd-Fahrt.

Köln – Die Nord-Süd-Fahrt soll am Sonntag von 10 bis 21 Uhr zu einer verkehrsfreien Erlebnis-, Ausstellungs- und Interaktionsplattform für zukunftsgerichtete Mobilitätskonzepte, urbane Kreativität und nachhaltiges Zusammenleben werden. Dazu wird die drei Kilometer lange Straße zwischen Ursulastraße und Sachsenring gesperrt. An der Veranstaltung nehmen insgesamt 150 Partner teil – darunter befinden sich viele ehrenamtliche Initiativen und die Stadtverwaltung sowie profitorientierte Unternehmen. Auf der Höhe des Kolumba-Museums sowie an der Ecke Blaubach und Tel-Aviv-Straße werden zwei Bühnen aufgebaut, auf denen abwechselnd Diskussionsrunden stattfinden und Bands auftreten.

Auf dem Abschnitt zwischen Ursulastraße und Unter Sachsenhausen können die Besucher Elektrofahrräder testen. Verschiedene Hersteller bieten die Möglichkeit, ihre E-Bikes auf einem Testparcours Probe zu fahren – inklusive einer Fahrt durch den Tunnel. Ein Personalausweis sollte mitgebracht werden. Zwischen dem Blaubach und dem Sachsenring werden Autos getestet.

Dazwischen ist Platz für kreative Initiativen: Südlich Unter Sachsenhausen ist die Teens-Ecke für Kinder und Jugendliche. Hier gibt es Ausprobierareale, Werkstätten, hier kann man den FC, die Polizei treffen oder die „Duda“-Kinderzeitung des „Kölner Stadt-Anzeiger“ treffen. Im Bereich „Stadtgrün“ präsentieren sich Initiativen, die sich der Natur in der Stadt verschrieben haben: Dabei sind Stadtgrün, die Domimkerei, die Stadtwinzer, Slowfood, aber auch das Grünflächenamt. (red)

www.strassenland.de

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