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Termin steht festAn diesem Sonntag öffnen die Geschäfte in den Veedeln

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Koeln_Corona_Symbolfoto

Passanten mit Mundschutz auf der Schildergasse, einer der Haupteinkaufsstraßen Kölns.

Köln – Der zweite „Tag des Veedels“ in Köln findet am Sonntag, 8. November, statt. Dann sind Geschäfte in 22 Straßen- und Stadtteilen-Interessengemeinschaften von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Damit hat die von Hans-Günter Grawe, dem Handelskümmerer der IHK, im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Aktion „Veedel lieben – Veedel leben“ fast doppelt so viele Teilnehmer wie beim ersten Mal.

Erstmals dabei ist die Innenstadt unter anderem mit der Hohe Straße, Schildergasse und St.-Apern-Straße. Zudem die Viertel Braunsfeld, Ehrenfeld, Kalk, Rodenkirchen, die Südstadt, Weiden, Zollstock und viele mehr. Im vergangenen Jahr war an einem Freitag bis 22 Uhr geöffnet worden, so Grawe. Der „Tag des Veedels“ soll die Einzelhändler, die inhabergeführten Geschäfte und die Gastronomen vor Ort fördern, auf die Angebote aufmerksam machen und Kontakte fördern – und dem Online-Handel entgegenwirken.

Angebote bis Mitte Otkober gesammelt

Die Stelle des Handelskümmerers wurde vor drei Jahre eingerichtet. Grawe vernetzt 35 Interessengemeinschaften aus Köln. Dadurch wird es möglich, Aktionen zu bündeln und unter einer Dachmarke zu bewerben. Die Angebote in den Veedeln werden bis Mitte Oktober gesammelt.

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Um die Genehmigung von verkaufsoffenen Sonntagen gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Auseinandersetzungen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte zuletzt regelmäßig erfolgreich dagegen geklagt. Im Fall des „Tag des Veedels“ habe man allerdings eine Übereinkunft erreicht, sagte Grawe. (cv)

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