Abo

Trotz Corona-LockdownRegionale Burgerkette eröffnet Filiale in Köln

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt (2)

Die regionale Burgerkette Burger Brothers eröffnet einen Ableger in Köln.

Köln – Manch einer deklariert den Trend bereits als tot, mindestens aber dem Untergang nah. Doch Burger-Läden sprießen seit Jahren immer noch aus dem Boden – der Burger ist längst ein arrivierter gastronomischer Protagonist und auf den Speisekarten sowohl gehobener Lokale als auch von Fast-Food-Unternehmen zu finden.

Ableger in Köln ist elfte Filiale von Burger Brothers

Weder der Lockdown noch die Vielzahl der Burger-Läden in Köln haben also offenbar die Unternehmungslust der Betreiber der neuen „Burger Brothers“-Filiale auf der Universitätsstraße/Ecke Bachemer Straße gestoppt. Vor wenigen Tagen eröffnete dort der Kölner Ableger des Franchise-Unternehmens.

Das könnte Sie auch interessieren:

„Bei uns gibt es keine Tiefkühlware, sondern nur frische Zutaten, die sofort vor Ort verarbeitet werden. Außerdem haben wir unsere hauseigenen Produkte und eine hauseigene Sauce, die uns auszeichnet“, sagt Selda Kurtboz, Bezirksleiterin des Unternehmens.

Die Eröffnung einer Filiale sei an Bedingungen geknüpft: Die Franchise-Nehmer müssten die Produkte zentral bei der hauseigenen Bäckerei und Metzgerei einkaufen und dürften diese nicht von woanders her beziehen. Eine weitere Besonderheit laut Kurtboz: „Unser Fleisch ist koscher beziehungsweise halal“.

Burger in Köln: Auch vegetarisches Angebot

Typisch für die Speisekarte ist eine Auswahl an Bürgern aus Rind- und Hühnchenfleisch. Doch auch Vegetarier werden fündig und haben die Auswahl etwa zwischen einem „Black Bean“ (schwarze Bohne) oder „Magic Mushroom“-Burger. Daneben gibt es noch Wraps und Shakes. Derzeit gibt es das Angebot pandemiebedingt to go oder per Lieferung.

Burger Brothers gibt es seit 2014, die erste Filiale eröffnete in Bochum. Der Lindenthaler Ableger ist mittlerweile der elfte von Burger Brothers. Das Verbreitungsgebiet beschränkt sich bisher auf das Ruhrgebiet/Nordrhein-Westfalen. Es gebe jedoch Anfragen und Bestrebungen, das Unternehmen auf weitere Regionen Deutschlands auszuweiten, so die Mitarbeiterin. (gam)

KStA abonnieren