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Veedels-CheckSo haben die Kölner abgestimmt – Veedels-Porträts zum Herunterladen

Lesezeit 39 Minuten
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Viele Facetten, alles Köln: Wir wollen wissen, in welchem Veedel Sie sich am wohlsten fühlen.

  • Hier finden Sie die Ergebnisse der bislang veröffentlichten Stadtteile und ein Veedelsporträt zum Herunterladen.

Köln – Vier von fünf Kölnern lieben ihre Stadt. Und immerhin drei Viertel den Karneval. So weit, so alaaf! Aber wie stehen die Kölner zu ihren 86 mitunter sehr unterschiedlichen Veedeln? 

Man kann ahnen, dass das Lebensgefühl in Ehrenfeld ein anderes ist als in Marienburg. Man kann vermuten, dass sich das Sicherheitsgefühl der Einwohner von Chorweiler von denen in Langel unterscheidet. Allein: Wissen tut man es nicht. Darum haben die Lokalredaktionen von „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Kölnische Rundschau“ in der Online-Umfrage „Veedels-Check“ die Experten selbst, also alle Kölnerinnen und Kölner, um Mithilfe gebeten und gefragt: Wie sauber ist es denn in Ihrem Veedel? Wie gut oder schlecht steht es um die Parkplatz-Situation? 

Rund 33.000 Kölner stimmten bis zum 6. April 2018 für ihr Veedel ab. Eine beachtliche Zahl, die wieder einmal beweist, dass den Kölnern ihre Stadt alles andere als egal ist. Die Ergebnisse der Umfrage veröffentlichen wir in den nächsten Wochen und Monaten Veedel für Veedel. 

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Hier finden Sie die Ergebnisse der Stadtteile in alphabetischer Reihenfolge und ein Veedelsporträt zum Herunterladen:

Altstadt-Nord

Rang 50, wie konnte das geschehen? Gefragt danach, welche Gesamtnote sie ihrem Veedel geben würden, vergaben die Bewohner die Note 2,7. Das ist nur Platz 50 im Ranking der Kölner Veedel. Dafür gaben 1074 Kölner in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Altstadt-Nord ihr Lieblingsveedel ist. Altstadt-Nord liegt damit auf Platz 8. Für 50,4 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Viertel nicht in Frage. Als wie kölsch empfinden Sie Ihr Veedel? In dieser Kategorie vergaben die Bewohner die Durchschnittsnote 2,8, Platz 20 im Ranking. Mit ihren Grünflächen sind die Bewohner nicht sehr zufrieden. Es gab die Note 3,4; das ist Platz 72. 

Altstadt-Süd

3132 Kölner gaben in unserer Umfrage an, dass Altstadt-Süd ihr Lieblingsveedel ist. Altstadt-Süd liegt damit auf Platz 1. Dafür sorgen vor allem auch die Kategorien Kölsch und Gastronomie, in denen die Altstadt-Süd jeweils mit Noten von 1,9 in der Gesamtschau aller Veedel auf  Platz 2 landet. Auch bei Einkaufsmöglichkeiten und Nahverkehr ist das Veedel ziemlich weit vorne. Beliebte Veedel wie die Altstadt-Süd sind meist schlecht in einer anderen Kategorie, die der Parkmöglichkeiten: Platz 84 von 86. Dennoch kommt für 57,2 der Einwohner ein Umzug in einen anderen Stadtteil auf keinen Fall in Frage. 

Bayenthal

Als Gesamtnote gaben die Teilnehmer aus Bayenthal ihrem Veedel eine 2,6. Damit landet der Stadtteil im Kölner Süden im soliden vorderen Mittelfeld aller Veedel. 390 Kölner gaben in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass  Bayenthal ihr Lieblingsveedel ist – auch das eine beachtliche Zahl.  Ein Ausreißer nach unten sind die Grünflächen, gerade mal eine 3,2 wird hier vergeben – und natürlich die Parkmöglichkeiten.  Als nicht besonders kölsch wird das Veedel übrigens eingeschätzt: Note 3,3. Für 61,6   Prozent aller  an der Umfrage Beteiligten kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. 

Bickendorf

Gefragt, welche Gesamtnote sie ihrem Veedel geben würden, vergaben die Bickendorfer die Durchschnittsnote 2,5. Das ist Platz 36 im Ranking aller 86 Veedel. 277 aller befragten Kölner gaben in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Bickendorf ihr Lieblingsveedel ist. Bickendorf liegt damit auf Platz 27. Für 67,7 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Wie kölsch ist Ihr Veedel? Als Antwort  gaben die Bickendorfer im Durchschnitt die Note 2,6 – das ist ein guter zehnter Platz im Ranking aller Veedel. Die Grünflächen werteten die Befragten mit 2,7 – Platz 45 im Ranking.

Bilderstöckchen

Als Gesamtnote geben die Teilnehmer unserer nicht-repräsentativen Umfrage Bilderstöckchen eine 3,2; das entspricht bloß Rang 64 unter den 86 Kölner Stadtteilen - und nur für 56,3 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Auch das Kölsch-Gefühl ist bei ihnen nicht sonderlich ausgeprägt, mit der Note 3,7 liegt Bilderstöcken hier ebenfalls auf Platz 64.

Bocklemünd-Mengenich

Die Bocklemünder und Mengenicher, die bei unserer nicht-repräsentativen Umfrage  mitgemacht haben, sind mit ihrem Doppelstadtteil   im Durchschnitt sehr unzufrieden. Als  Gesamtnote kam eine  3,6 heraus,  das ist Platz 80    unter den 86 Veedeln. Zudem wird   Bocklemünd-Mengenich nicht als besonders kölsch eingeschätzt,  auch hier gab es nur die Note 4,1 und damit Platz 75. Etwas besser sieht es beim Angebot an Grünflächen im Viertel aus: Note 2,8 und Platz 53. Und immerhin – für   59,8  Prozent der Einwohner  kommt trotz allem ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.  

Braunsfeld

Braunsfeld ist bei seinen Einwohnern offenbar sehr beliebt und rangiert mit dem 19. Platz im oberen Drittel unseres Veedelsrankings.   Für 59 Prozent der Braunsfelder  käme es  nicht in Frage, aus ihrem Veedel in ein anderes Kölner Veedel zu ziehen.  Besonders gute Noten durchgehend  im Zweierbereich erzielt der Stadtteil entlang der Aachener Straße in den Kategorien  Sicherheit, Sauberkeit, Einkaufsmöglichkeiten und Nahverkehr.  Nur was das Kölschsein angeht, fällt  Braunsfeld etwas ab. Nur  Platz 48. Die hohe Lebensqualität in der Nähe der grünen Lunge Stadtwald führt jedenfalls zu einer soliden Gesamtnote 2,4. 

Brück

Es gibt viele Brücker Patrioten: So gaben 70 Prozent der Brücker an, Brück sei ihr Kölner Lieblingsveedel. Für 66 Prozent der Befragten Brücker käme es nicht in Frage, aus ihrem Veedel in ein anderes Kölner Veedel zu ziehen.  Von den 34 Prozent, die dazu bereit wären,   wäre nur die Hälfte dazu bereit, auch ins linksrheinische Köln zu ziehen – dazu ist die Liebe zur Schäl Sick zu groß. Immerhin 54 Prozent empfinden ihr Brücker Veedel noch als typisch kölsch.  Damit sind sie sie fast Spitze bei den Kölner Veedeln.Nur die Deutzer (56 Prozent)  und die Rodenkirchener (78 Prozent) halten ihr Veedel für noch kölscher.  

Buchforst

Recht zufrieden, wenn auch lange nicht mit allem, sind die Menschen in Buchforst; dabei beurteilen sie die Lebensqualität in unserer nicht-repräsentativen Umfrage sehr differenziert. Während bei den Einkaufsmöglichkeiten (2,8) und der Sicherheit (2,9) Zufriedenheit vorherrscht, wird die Gastronmie mit 4,3 als unzureichend bewertet. Dafür entschädigt die Nahverkehrsanbindung: Mit 1,6 liegt Buchforst damit auf Platz 2 aller Veedel.

Buchheim

Als herausragend positiv empfinden die Teilnehmer unserer nicht-repräsentativen Umfrage in ihrem Veedel die Nahverkehrsanbindung: hier gab's eine 2,1. Mit vielem sind die Buchheimer zufrieden - Einkaufs- und Parkmöglichkeiten sowie Grünflächen wurden jeweils mit 3,1 bewertet, die Kinderfreundlichkeit mit 3,0.

Chorweiler

Als Gesamtnote gaben die Teilnehmer aus Chorweiler ihrem Veedel eine 3,3. 93 Kölner gaben in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass  Chorweiler ihr Lieblingsveedel ist.  Hart ins Gericht gehen die Teilnehmer mit den Themen Sicherheit und Sauberkeit. Gefühlte Lebenswirklichkeit. Allerdings werden die Grünflächen höher bewertet als in anderen Veedeln: 2,9.  Wie kölsch ist das Veedel? Keine Überraschung: Nicht besonders. Note 4,4. Und dennoch: Für immerhin 60   Prozent aller  an der Umfrage Beteiligten kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. 

Deutz

Als Gesamtnote vergeben die Deutzer ihrem Veedel in unserer nicht-repräsentativen Umfrage eine 2,4. Damit liegt Düx auf Platz 19. Gleichzeitig gaben 1008 Teilnehmer der Umfrage an, dass Deutz ihr Lieblingsveedel ist. Deutz liegt damit auf Platz 9. Für 58,6 Prozent kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. In Sachen Nahverkehr hat Deutz die Bestnote von allen 86 Stadtteilen bekommen. Im Gegensatz zu den Parkmöglichkeiten, wo der Stadtteil auf Platz 77 abrutscht. Dafür ist das Kölsch-Gefühl bei den Düxern ausgeprägter als anderswo, mit der Note 2,5 liegt Deutz auf Platz 7.

Ehrenfeld

Ehrenfeld hat es aufs Treppchen geschafft. Die Bürger haben ihren Stadtteil auf Platz 3 bei unserem Veedelscheck gewählt.  55,5 Prozent der Ehrenfelder käme es nicht in den Sinn, ihren Wohnort in ein anderes Veedel zu verlagern. Vielleicht liegt es an der Gastronomie: In dieser Kategorie liegt Ehrenfeld ebenfalls auf Platz 3.  Auch die Einkaufsmöglichkeiten bewerten die Bewohner mit der Schulnote gut.  Zufrieden sind die  Ehrenfelder mit dem  Nahverkehr vor Ort. Müssen sie auch, denn bei den Parkmöglichkeiten liegt das Veedel ganz weit hinten im Ranking auf  Platz 81. 

Esch/Auweiler

Die Bewohner von Esch/Auweiler geben ihrem Stadtteil im Durchschnitt die Note 2,6. Das ist Platz 39 im Ranking der 86 Veedel. 149 Kölner gaben bei der nicht-repräsentativen Umfrage  an, dass Esch/Auweiler ihr Lieblingsveedel ist. Esch/Auweiler liegt damit auf Platz 44. Wie kölsch finden Sie Ihr Veedel? Da gaben die Bewohner eine glatte 3 (Platz 27 von 86 Veedeln). Ihre Grünflächen bewerteten sie mit der Note 2,5 (Platz 39 von 86). Für 71 Prozent der  Bewohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.

Dellbrück

Als Gesamtnote gaben die Dellbrücker ihrem Veedel eine 2. Das ist Platz 2 von allen 86 Veedeln. 1603 Kölner gaben in unserer Umfrage an, dass Dellbrück ihr Lieblingsveedel ist. Dellbrück liegt damit auf Platz 7 im Gesamt-Ranking. Erstaunlicherweise gaben die am grünen Stadtrand lebenden Bewohner ihren Grünflächen nur die Note 2.2. Das ist Platz 25 im Gesamt-Ranking. Wie kölsch ist Ihr Veedel? Da liegt Dellbrück auf Platz 3 aller Veedel mit der Note 2.3.   Für  77.8 Prozent der Dellbrücker kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.

Dünnwald

Als Gesamtnote gaben die Dünnwalder ihrem Veedel die Note 2,6. Das ist Platz    44 von allen 86 Veedeln.  293 Kölner gaben in unserer Umfrage an, dass  Dünnwald ihr Lieblingsveedel ist.  Der Stadtteil liegt damit auf Platz  25 im Gesamt-Ranking. Nicht erstaunlich ist die Bewertung der am grünen Stadtrand lebenden Bewohner für ihre Grünflächen, hier gab es eine glatte 2 als  Note. Das ist Platz  12 im Gesamt-Ranking. Wie kölsch ist Ihr Veedel? Da liegt Dünnwald auf Patz 28   aller Veedel mit der Note 3. Für   62,9 Prozent der Dünnwalder kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.

Eil

Als Gesamtnote gaben die Teilnehmer unserer nicht-repräsentativen Umfrage dem Stadtteil Eil eine 2,8. Rein statistisch gesehen läge Eil damit im soliden hinteren Mittelfeld, allerdings käme für 67,5 Prozent aller Teilnehmer ein Unzug in ein anderes Veedels nicht infrage.  Die Grünflächen werden  höher bewertet als in anderen Stadtteilen: Eine  2,6 vergeben die Anwohner hier,  etwas besser als der Klassendurchschnitt.  Und wie kölsch ist das Veedel? Kleine Überraschung: Gefühlt nicht besonders. Gerade mal auf eine  3,5 kommt der Stadtteil in dieser Kategorie.  

Elsdorf

Die Elsdorfer sind mit ihrem Veedel ganz zufrieden. Mit der Gesamtnote von 2,5 liegt der Stadtteil damit auf Platz 31 der 86 Stadtteile. Ausreißer nach unten gibt es bei unserer nicht-repräsentativen Umfrage nur in Sachen Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und auch beim Kölsch-Gefühl – im Schnitt steht hier die Note 3,6. Das hat aber keine dramatischen Auswirkungen: Für satte 81,5 Prozent der Elsdorfer kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nämlich nicht infrage.

Ensen

Gefragt danach, welche Gesamtnote sie ihrem Stadtteil geben würden, vergaben die Ensener  die Durchschnittsnote 2,5. Das ist ein noch ganz guter Platz 33 im Ranking der 86 Veedel.  Bei der Frage nach dem Lieblingsveedel landete Ensen zwar  nur auf Platz 58. Doch für 66,7 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Wie kölsch finden Sie Ihr Viertel? Als Antwort gaben die Ensener die Durchschnittsnote 3. Das entspricht Platz 32 im Ranking. Für die Grünflächen im Stadtteil am Rhein gab es die Note 2,7. Das ist der  Platz 47 im Ranking aller Kölner Veedel. 

Finkenberg

Als Gesamtnote gaben die Teilnehmer unserer nicht-repräsentativen Umfrage dem Kölner Stadtteil Finkenberg eine 4,6. Allerdings käme für 62,9 Prozent aller Teilnehmer ein Umzug in ein anderes Veedels nicht infrage. In Sachen Nahverkehr sehen die Befragten das Veedel Finkenberg mit einer 2,3 besser als der Klassendurchschnitt. Dafür liegt das Veedel in der Kategorie Sauberkeit ganz weit hinten. Und wie kölsch ist das Veedel? Nach Meinung der Teilnehmer fast gar nicht. Auf eine Note von 5,5 kommt der Stadtteil in dieser Kategorie.

Flittard

Die Flittarder haben ihrem Stadtteil die Durchschnittsnote 2,6 gegeben. Das ist Platz 42 im Ranking aller 86 Veedel. 162 Kölner gaben in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Flittard ihr Lieblingsveedel ist. Flittard liegt damit auf Platz 43. Für 74,7 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Wie kölsch finden Sie Ihr Veedel? In dieser Kategorie vergaben die Flittarder die Note 2,7, Platz 15 im Ranking. Für die Grünflächen gab es ebenfalls ein Gut, nämlich eine 2,4 – das ist Platz 33.

Fühlingen und Blumenberg

Gefragt, welche Gesamtnote sie ihrem Stadtteil geben würden, vergaben die Fühlinger die Durchschnittsnote 2,8. Das ist Platz 54 im Ranking aller 86 Kölner Veedel. 92 Kölner gaben in der nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Fühlingen ihr Lieblingsveedel ist. Fühlingen liegt damit auf Platz 53. Für 64,7 Prozent der Fühlinger kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.Danach gefragt, wie kölsch sie ihr Veedel finden, vergaben die Fühlinger die Note 2,8. Das ist Platz 54 im Ranking aller Veedel. Für die Grünflächen gibt es die Note 2,3, Platz 26.

Gefragt danach, welche Gesamtnote sie ihrem Veedel geben würden, vergaben die Blumberger die Durchschnittsnote 3,4. Das ist Platz 74 im Ranking aller Gesamtveedel.  36 Kölner gaben in der nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Blumenberg ihr Lieblingsveedel ist. Blumenberg liegt damit auf Platz 74. Für 59 Prozent der Blumberger kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Wie kölsch finden Sie Ihr Veedel? Als Antwort gab es die Durchschnittsnote 4,9. Das ist ein schlechter Platz 85 im Ranking der 86 Veedel. Für Grünflächen gab es dagegen die Note 2,5.

Godorf

Godorf scheint nicht ganz vorne zu liegen in der Gunst der Kölner. Das Veedel landet nur auf Platz 85, und damit dem vorletzten Platz bei unserer Umfrage. Dennoch kommt für 56 Prozent der Godorfer ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Am besten schneidet Godorf bei den Parkmöglichkeiten ab. Hier bekommt einer der südlichsten Kölner Stadtteile die Note 2,9. Auch die Kinderfreundlichkeit und die Einkaufsmöglichkeiten werden mit der Note 3,5  noch vergleichsweise gut bewertet. Der benachbarte Stadtteil Langel kommt bei den Einkaufsmöglichkeiten  nur auf die Note 4,1.   

Gremberghoven

Die Gremberghovener, die bei unserem Ranking mitgemacht haben, sind mit ihrem Stadtteil gar nicht zufrieden. Bei der Frage nach dem Lieblingsveedel landete Gremberghoven auf Platz 83 von 86. Immerhin, die Bewohner sind ihrem Viertel einigermaßen treu, für 61,8 Prozent der Teilnehmer an der Umfrage   käme es nicht in Frage, aus ihrem Veedel in ein anderes Kölner Veedel zu ziehen.  Ganz schlecht ist allerdings wieder die Gesamtnote 3,8, das ist Platz 82. Auch besonders  kölsch finden die Bewohner ihr Gremberghoven nicht, sie vergaben hier die Durchschnittsnote 4,6. Das ist Platz 83 im Ranking. 

Grengel

Gefragt danach, welche Gesamtnote sie ihrem Stadtteil geben würden, vergaben die Grengeler die Durchschnittsnote 2,6. Das ist Platz 45 im Ranking der 86 Veedel. 59 Kölner gaben in der nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Grengel ihr Lieblingsveedel ist. Grengel liegt damit auf Platz 64. Für 75,7 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Wie kölsch finden Sie Ihr Veedel? Als Antwort gaben die Grengeler die Durchschnittsnote 3,7. Das entspricht Platz 62 im Ranking. Für die Grünflächen gab es die Note 2,2. Das ist ein guter Platz 24 im Ranking.

Hahnwald

Dass im Hahnwald nicht eben die ärmsten Menschen wohnen, ist bekannt. Nicht verwunderlich daher wohl auch, dass das Veedel bei Parkmöglichkeiten absoluter Spitzenreiter ist. Platz 1 von 86 Veedeln. Sicher haben die Hahnwälder auch Garagen... Auch bei Sauberkeit punktet das Viertel: Platz 2. Bei Sicherheit liegt es auf Platz 3. Am entgegengesetzten Ende der Skala finden sich die Kategorien Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie: Nur Platz 83, bzw., 79. Wer etwas erleben will, muss dann halt mal rausfahren - natürlich mit dem eigenen Auto. Öffentlichen Nahverkehr gibt es so gut wie keinen: Note 4,6. Dafür aber Parkplätze....

Heimersdorf

Die Menschen in Heimersdorf, die an der Umfrage  teilgenommen haben, sind mit ihrem Stadtteil recht zufrieden. Als  Gesamtnote kam eine  2,4 dabei heraus,  das ist Platz 28  unter allen 86 Veedeln. 106 Kölner gaben an, dass Heimersdorf ihr Lieblingsveedel ist, dies entspricht Rang 49 in der Tabelle.    Eine  gute Note (2,3) gibt es für das Angebot  an Grünflächen, das bedeutet  Platz 27 unter den Kölner Stadtteilen. Auf die Frage „Wie  kölsch ist das Veedel?“ gab es eine 3,3.  Und  70,9 Prozent der Einwohner können sich einen   Umzug in ein anderes Veedel nicht vorstellen.  

Höhenberg

Höhenberg ist sicher keins der bevorzugten Kölner Veedel, das gastronomische Angebot ist mit 4,1 recht mau und glänzen kann es auch in puncto Sauberkeit nicht wirklich. Nur eine 4 schlägt hier zu Buche. Doch verfügen die Höhenberger immerhin über eine gute Anbindung an den  öffentlichen Nahverkehr. Insgesamt  schneidet das Viertel mit einer 3,3 noch ganz ordentlich ab. Und 54 Prozent der Befragten geben an, nicht in ein anderes Veedel umziehen zu wollen. Höhenberger halten zusammen. Und der Charme entfaltet sich vielleicht erst auf den zweiten Blick. 

Höhenhaus

Viele Höhenhauser sind Patrioten: So gaben 68 Prozent von ihnen an, auf keinen Fall in ein anderes Veedel umziehen zu wollen. Insgesamt geben sie ihrem Veedel eine solide 2,6. Höhenhaus liegt somit auf Platz 40 im Ranking aller 86 Veedel. Damit liegt Höhenhaus im guten Mittelfeld. Der rechtsrheinische Stadtteil ist mit der KVB gut zu erreichen. Besonders gut schneidet Höhenhaus im übrigen bei den Parkmöglichkeiten ab: Platz 3. Lange herumkurven muss man hier offenbar, um nicht sein Auto abstellen zu können. Auch die Kinderfreundlichkeit ist mit 2,7 sehr gut bewertet. Familien leben besonders gerne hier.

Holweide

Alles in allem sind die Holweider mit ihrem Veedel ziemlich zufrieden. Bei der Frage nach dem Lieblingsveedel landete der Stadtteil auf Platz 35 von 86.  Für 59,3 Prozent der befragten Holweider  käme es nicht in Frage, aus ihrem Veedel in ein anderes Kölner Veedel zu ziehen.  Gefragt nach der Gesamtnote fürs Viertel, vergaben die Holweider eine glatte 3 (Platz 61). Besonders kölsch finden die Bewohner ihr Holweide nicht, sie vergaben hier die Durchschnittsnote 3,4, das ist Platz 51 im Ranking. Für die Grünflächen im Stadtteil gab es die Note 3,1. Das ist Platz 65 im Vergleich aller 86 Viertel.

Humboldt-Gremberg

Als Gesamtnote gaben die Teilnehmer unserer nicht-repräsentativen Umfrage dem Stadtteil Humboldt-Gremberg eine 3,4. Das Veedel belegt demnach einen hinteren mittleren Platz. Besonders unzufrieden sind die Anwohner mit der Sauberkeit im Stadtteil, aber auch die Grünflächen kommen nicht gut weg: Hier vergeben die Teilnehmer eine 3,6. Auch das Kölsch-Gefühl scheint nicht besonders ausgeprägt: Eine 4,1. Weitgehend zufrieden zeigen sich die Befragten mit den Einkaufsmöglichkeiten. Für 37,1 Prozent aller Umfrage-Teilnehmer käme ein Umzug in ein anderes Kölner Veedel nicht infrage. 

Immendorf

Immendorf hat im Veedel-Zeugnis nicht gut abgeschnitten, aber die Nachteile des wachsenden Veedels im Kölner Süden liegen auf der Hand: Es gibt keine gute Nahverkehrsanbindung (Note 5,4) und nur wenige Einkaufsmöglichkeiten (5,7). Immendorf ist in gewisser Weise ein "Schlaf"-Viertel, hier wohnt man, für alles andere muss man eben das Auto nehmen. Den Immendorfern scheint das aber durchaus bewusst zu sein. 63 % gaben an, hier nicht wegziehen zu wollen. Und wer weiß? Da <<Immendorf>> in absehbarer Zeit eher größer als kleiner werden wird, scheint eine bessere Anbindung an den Nahverkehr nicht ausgeschlossen.

Junkersdorf

Als Gesamtnote hat Junkersdorf die Note 2,3 erhalten. Das ist Platz 14 im Ranking aller 86 Veedel. 474 Kölner gaben in unserer Umfrage an, dass Junkersdorf ihr Lieblingsveedel ist. Junkersdorf liegt damit auf Platz 18. Wie kölsch finden Sie Ihr Veedel? Da gaben die Junkersdorfer nur die Note 3.4 (Platz 47). Mit den Grünflächen ihres Stadtteils sind sie hingegen  zufrieden: Dafür gab es die Note 2, was Platz 7 im Ranking der Veedel ist. Für immerhin 61.5 Prozent der Junkersdorfer kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.

Kalk

Gefragt, welche Gesamtnote sie ihrem Veedel geben würde, gaben die Kalker im Durchschnitt die Note 3,5. Das ist ein bescheidener Platz 75 im Ranking aller 86 Viertel. Aber immerhin 254 aller befragten  Kölner gaben in unserer Umfrage an, dass Kalk ihr Lieblingsveedel ist. Kalk liegt damit auf Platz 28. Und für immerhin  46,6 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Als wie kölsch Sie Ihr Veedel? Als Antwort auf diese Frage gabe es nur eine 3, 9 (Platz 70 aller Veedel). Und ihre Grünflächen bewerteten die Kalker nur mit der Durchschnittsnote 4,2 (Platz 83 von 86 Veedeln).

Klettenberg 

Die Klettenberger sind mit ihrem schmucken Veedel glücklich. Mit der Gesamtnote von 3,1 belegen sie Platz drei unter den 86 Stadtteilen. Bei der Frage nach dem Lieblingsviertel landete Klettenberg auf Platz 13. Und für 62,3 Prozent der Klettenberger, die sich an unserer Umfrage beteiligt haben, kommt ein Umzug in ein anderes Viertel nicht in Frage. Gute Noten gibt es in fast allen anderen Bereichen, etwa eine 2,1 und den 14. Platz beim Thema Grünflächen. Nur in einem Punkt sehen sich die Anwohner arg vernachlässigt: Es seien viel zu wenig Parkmöglichkeiten vorhanden, meinen sie - und vergeben die Note 4,1, Platz 79.

Libur

Libur ist Spitze. In vielen Kategorien landete der Stadtteil beim Veedels-Check ganz vorne auf dem ersten Platz. Hervorragend ist zum Beispiel schon die  Gesamtnote 1,9. Und für 78,8 Prozent der Einwohner  käme es nicht in Frage, aus ihrem Veedel in ein anderes Kölner Veedel zu ziehen.   Bei der Frage, wie kölsch das Viertel ist, sprang die Note 2,5 und der achte Platz  beim Vergleich der 86 Kölner Stadtteile heraus. Doch nicht alles ist perfekt, es gibt auch Unzufriedenheit, zum Beispiel mit den Einkaufsmöglichkeiten, da landete Libur im Ranking auf dem 83. Platz, also  fast am Ende.

Lind

Lind gilt aufgrund seiner Probleme derzeit als nicht besonders attraktiv. Bei der Frage nach dem Lieblingsviertel landete es lediglich auf Platz 72 von 86. Dennoch scheint es, dass die Anwohner den Stadtteil noch längst nicht aufgegeben haben. Für 76,2 Prozent der Linder, die sich an unserer Umfrage beteiligt haben, kommt nämlich trotz allem ein Umzug in ein anderes Viertel nicht in Frage. Sonderlich kölsch finden die Anwohner ihren Wohnort am südöstlichen Rand von Köln nicht, hier vergaben sie die Durchschnittsnote 3,4, das ist Platz 49 im Ranking.

Lindenthal

Als Gesamtnote vergeben die Lindenthaler ihrem Viertel in unserer nicht-repräsentativen Umfrage eine 2,1. Damit liegt der Stadtteil auf dem 5. Platz. Das Ergebnis ist allerdings keine große Überraschung, Lindenthal gilt als eines der begehrtesten Veedel Kölns. Lediglich bei den Parkmöglichkeiten rauschen die Werte in den Keller. Das Kölsch-Gefühl ist mit 3,0 nicht besonders ausgeprägt. Erstaunlich ist, dass sich lediglich 56,4 Prozent einen Umzug in ein anderes Veedel nicht vorstellen können – da sind andere „sesshafter“. Bei den Grünflächen ist Lindenthal einsame Spitze: Besser als 1,6 ist kein anderes Veedel.

Lindweiler

Als Gesamtnote gaben die Teilnehmer unserer nicht-repräsentativen Umfrage Lindweiler eine 3,6 - das entspricht Platz 79 unter den 86 Kölner Vierteln. Doch viele Einwohner scheinen sich hier wohlzufühlen: Immerhin 63,7 Prozent würden nicht in einen anderen Stadtteil umziehen. Punkten kann das Veedel mit den Parkplätzen (2,4); unzufrieden sind die Befragten mit dem gastronomischen Angebot. Dafür gibt es eine 5,1, während der Kölner Durchschnitt bei 3,5 liegt. Und wie kölsch ist das Veedel? Gefühlt nicht besonders. Auf eine 4,1 kommt der Stadtteil, Rang 74.

Lövenich

Lövenich liegt seinen Bewohnern am Herzen: 71,9 % gaben in unserer Umfrage an, dass sie hier nicht mehr wegziehen wollen. Tatsächlich bietet das Veedel in vieler Hinsicht ein attraktives Wohnumfeld: Die Sauberkeit wird mit 2,4 benotet, das ist Platz 13 im Ranking aller Veedel. Auch die Einkaufsmöglichkeiten werden mit 2,1 ausgesprochen gut bewertet, Platz 14 insgesamt. Auch die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr stimmt: 2,2. Außerdem gibt es attraktive Ausgehmöglichkeiten (Note 2,5) und ein ausgesprochenes Gefühl der Sicherheit: 2,1 und damit Platz 10 im Gesamt-Klassement. Auf nach Lövenich!

Longerich

Es gibt viele Longericher Patrioten: Für 74,6 Prozent der Einwohner käme ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage, und 322 Kölner gaben bei unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass der Stadtteil ihr Lieblingsviertel ist. Dazu passt, dass das Gemeinschaftsgefühl im Ort gut ausgeprägt ist; hier gibt es die Note 2,6; das entspricht Platz 16 im Ranking aller 86 Kölner Viertel. Zahlreiche Teilnehmer schätzen das viele Grün in und rund um Longerich: Note 2,2 (Rang 20). Und bei der Frage, ob sie das Veedel noch als typisch kölsch empfinden, vergaben die Teilnehmer eine 2,9; damit steht der Ort auf Platz 26.

Marienburg

Gefragt danach, welche Gesamtnote sie ihrem Stadtteil geben würden, vergaben die Marienburger die Durchschnittsnote 2.4. Das ist Platz 20 im Ranking aller 86 Veedel. 249 Kölner gaben in der nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Marienburg ihr Lieblingsveedel ist. Marienburg liegt damit auf Platz 29 aller Veedel. Für 65,9 Prozent der Marienburger kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Gefragt danach, wie kölsch ihr Veedel sei, vergaben die Marienburger im Durchschnitt die Note 3,9. Das ist nur Platz 69 im Ranking aller Veedel. Mit den Grünflächen sind sie sehr zufrieden: Die Note 2,1 entspricht Platz 13.

Mauenheim

Mauenheim liegt in der Gunst unserer Umfrage-Teilnehmer ziemlich weit oben: Auf Platz 12 von 86 Veedeln steht der Ort, der unter anderem mit seinem ausgeprägten Gemeinschaftsgefühl punktet: Platz 4. Auch bei der Frage, inwieweit man das Viertel für typisch kölsch hält, landet es auf einem sehr guten Rang 4. Wer hier wohnt, lebt hier bewusst und gerne: Für 71,1 Prozent der Einwohner käme deshalb ein Umzug nicht in Frage.

Merheim

Mit der Gesamtnote 2,7 landet Merheim im Ranking aller Veedel auf Platz 49, und damit im guten Mittelfeld. Die Merheimer sind besonders zufrieden mit ihren Einkaufsmöglichkeiten: 2,1 und damit Platz 18 von allen Veedeln. Der Nahverkehr bekommt eine glatte 2, das gastronomische Angebot eine 3, dazwischen rangieren Parkmöglichkeiten (2,7) und Kinderfreundlichkeit (2,6). Für 64 % aller Merheimer kommt ein Umzug in ein anderes Viertel daher auch nicht in Frage. Auch das grüne Umland mit der Merheimer Heide kommt gut an: 2,4 in der Kategorie Grünflächen.

Merkenich

Mit der Gesamtnote 3,4 erreicht Merkenich im Ranking aller 86 Stadtteile nur Platz 71 und liegt damit deutlich im unteren Drittel. Besser bewerten die Teilnehmer der nicht-repräsentativen Umfrage aber einzelne Kategorien wie etwa die Qualität der Grünflächen im und um den Ort: Hierzu gibt es die Note 2,8; das entspricht Rang 55. Bei der Frage, inwieweit sie das Veedel als kölsch empfinden, vergaben die Kölner eine 3,3 - Platz 44. Ein Umzug in einen anderen Stadtteil kommt für 69,2 Prozent der Einwohner nicht in Frage.

Meschenich

Gefragt danach, welche Gesamtnote sie ihrem Veedel geben würden, verliehen die Meschenicher die Note 4,1, der vorletzte Platz aller Veedel. Lediglich 33 Kölner gaben in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Meschenich ihr Lieblingsveedel ist. Meschenich liegt damit auf Platz 76 von  86 Veedeln. Für 67,8 Prozent  der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel trotzdem nicht in Frage. Als wie kölsch empfinden Sie Ihr Veedel? Da gaben die Meschenicher  die Note 4,5, also Platz 82.  Auch was die Grünflächen angeht, sind die Meschenicher unzufrieden: Dort verliehen sie im Schnitt die Note 4, das ist Platz 82. 

Mülheim

Die Ergebnisse spiegeln das Spannungsfeld, in dem sich der Stadtteil Mülheim befindet: 532 Kölner gaben an, dass Mülheim ihr Lieblingsveedel ist, das ist Platz 14 im Gesamt-Ranking. Doch in fast allen Kategorien schneidet das Viertel, das sich gerade verpuppt und auf seine Wiedergeburt als Nummer 1- Gewerbe-Viertel-und-Wohnquartier wartet, schlecht ab. Die Werte für Sicherheit (3,7) und Sauberkeit (4,3) sind inakzeptabel. Dennoch scheint die Entscheidung für Mülheim vielen eine Herzensangelegenheit. 54 % wollen hier nicht wegziehen, aus dem quirligen Quartierim Wandel.

Müngersdorf

Als Gesamtnote gaben die Teilnehmer aus Müngersdorf ihrem Veedel eine 2,5 – ein solider Platz im vorderen Mittelfeld aller Kölner Veedel. 217 Kölner gaben in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass  Müngersdorf ihr Lieblingsveedel ist.  Die Grünflächen werden deutlich höher bewertet als in anderen Stadtteilen: Eine glatte 2,0 – besser als der Klassendurchschnitt.  Wie kölsch ist das Veedel? Kleine Überraschung: Nicht besonders, gerade mal eine  3,2.  Für immerhin 61,7   Prozent aller  an der Umfrage Beteiligten kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. 

Neuehrenfeld

Richtig heimelig ist es in Neuehrenfeld. Festzumachen ist dies besonders an den guten Noten für Kölsch-Gefühl (Platz 9) und Gastronomie (Platz 6), die unsere nicht repräsentative Umfrage ergeben haben . In Neuehrenfeld liegen nette Kneipen und Restaurants noch ums Eck. Mit dem Auto fahren ist eher nicht so gut. Parkmöglichkeiten gibt es wenige, Platz 80 von 86. Eine fast zwangsläufige Begleiterscheinung von so manchem beliebten Innenstadt-Veedel. Neuehrenfeld ist außerdem kinderfreundlich, es gibt Schulen jeder Couleur und viel viel Grün. Wer hier wohnt, lebt hier gut und gern.

Neubrück

Gefragt danach, welche Gesamtnote sie ihrem Stadtteil geben würden, vergaben die Neubrücker die Durchschnittsnote 3,9. Das ist ein schlechter Platz 84 im Gesamtranking der 86 Veedel. 39 Kölner gaben in der nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Neubrück ihr Lieblingsveedel ist. Neubrück liegt damit auf Platz 73. Für 67,2 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Wie kölsch finden Sie Ihr Veedel? In dieser Kategorie gaben die Neubrücker die Note 4,6. Das entspricht ebenfalls Platz 84 im Gesamt-Ranking. Die Grünflächen benoteten sie mit 3,6, das ist Platz 78 im Ranking.

Neustadt-Nord

Als Gesamtnote vergaben die Teilnehmer der Neustadt-Nord eine 2,4. Immerhin 959 Kölner gaben  an, dass es ihr Lieblingsveedel sei –  Platz 10. Für 51,6  Prozent der Befragten kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Und trotz einer gewissen Weltläufigkeit vergaben die Anwohner ihrem Veedel immerhin noch eine 2,9 beim Kölsch-Gefühl – ebenso wie für den Zusammenhalt im Stadtteil. Auch die Grünflächen schnitten bei einem derart innerstädtischen Veedel noch ganz gut ab – eine 2,7. Wenig überraschend kommt das Veedel in Sachen Parken nicht gut weg: Platz 83.

Neustadt-Süd

Als Gesamtnote bekam die Neustadt-Süd eine 2,3. Damit liegt das Viertel im Ranking der 86 Veedel auf dem zehnten Platz.  1740 Kölner gaben in der Umfrage an, dass Neustadt-Süd ihr Lieblingsveedel ist. Neustadt-Süd liegt damit auf Platz 6. Wie kölsch finden Sie Ihr Veedel? Da gaben die Einwohner  die Note 2,5 – ebenfalls ein guter Platz 6 im Ranking. Die Grünflächen bewerten sie ebenfalls mit der Note 2,5 – was in dem Fall aber nur für Platz 36 reicht. Für 53 Prozent der Einwohner in Neustadt-Süd kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. 

Niehl

Die Niehler haben sich die Durchschnittsnote 2,9 gegeben. Das ist Platz 30 im Ranking. 220 Kölner gaben an, dass Niehl ihr Lieblingsviertel sei. Der Stadtteil liegt damit auf Platz 30. Für 64,8 Prozent der Niehler kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. „Wie kölsch finden Sie ihr Viertel?“ – auf diese Frage hin  vergaben die Niehler die Note 3,1. Das ist Platz 34 im Ranking. Für die Grünflächen  vergaben die Teilnehmer  die Note 3,1; das entspricht Platz 62. 

Nippes

Nippes ist Spitze: Bei der Frage, wie kölsch das Veedel ist, hat Nippes den ersten Platz erobert. Insgesamt liegt das Viertel rund um seine Hauptmeilen Niehler, Neusser, Kempener und Merheimer Straße auf Platz 4. Nippes ist beliebt bei allen. Studis, Familien, Menschen mit Migrationsgeschichte - alle mögen Nippes. Hier pulsiert das Leben. Es gibt den einzigen wochentäglichen Markt in Köln und viele Einkaufsmöglichkeiten an der Neusser Straße. Außerdem ist das Veedel gut angebunden mit Bus und Bahn. Attraktive Kneipen, Cafés und Restaurants sorgen dafür, dass Nippeser gerne in Nippes ausgehen.

Ostheim

Mit der Gesamtnote 3,4 kommt Ostheim im Gesamtranking aller Veedel zwar nur auf den 72. Platz. Doch bleibt eine überwiegende Zahl der Ostheimer ihrem Veedel treu: 62,5 % der Einwohner wollen hier nicht weg. Immerhin sind die Einkaufsmöglichkeiten befriedigend (3,1), für den Nahverkehr vergeben sich die Ostheimer selbst die beste Note aller Kategorien mit der Note 2,3. Die Linie 9 bringt sie eben auch bei Bedarf woandershin. Zum Beispiel in eine Kneipe oder ein Restaurant, denn die schätzen die Ostheimer im eigenen Viertel eher gering: 4,1 für Gastronomie.

Ossendorf

Gefragt danach, welche Gesamtnote sie ihrem Veedel geben würden, vergaben die Ossendorfer die Durchschnittsnote 2,8. Das entspricht Platz 56 im Ranking der 86 Kölner Veedel. 56 Kölner gaben in der nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Ossendorf ihr Lieblingsveedel ist. Ossendorf liegt damit auf Platz 65. Für 68,9 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Wie kölsch finden Sie Ihr Veedel? In dieser Kategorie vergaben die Ossendorfer die Note 3,4. Das ist Platz 52 im Ranking. In der Kategorie Grünflächen gab es die Durchschnittsnote 2,5. Das ist Platz 36 im Ranking. Lieblingsveedel

Pesch

Befragt, welche Gesamtnote sie ihrem Veedel geben würden, vergaben die Pescher die Durchschnittsnote 2,7. Das ist Platz 48 aller Kölner Veedel. Insgesamt 124 Kölner gaben in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Pesch ihr Lieblingsveedel ist. Pesch liegt damit auf Platz 46. Wie kölsch ist Ihr Veedel? Da vergaben die Pescher die Note 3,4 (Platz 50 aller Veedel). Auch mit den Grünflächen sind sie eher durchschnittlich zufrieden. Dafür gab es die Note 2,7 (Platz 50 von 86). Für 73,1 Prozent der Bewohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.

Poll

339 Kölner gaben in unserer Umfrage an, dass Poll ihr Lieblingsveedel ist, damit landet es insgesamt auf Platz 23. Für 71 % der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Kein Wunder, verbindet die Poller doch ein starkes Gemeinschaftsgefühl: 2,6 gaben sie sich hierfür. Auch bei Nahverkehr, Sicherheit und Kinderfreundlichkeit bekommt Poll gute Noten im Zweierbereich. Allein die Einkaufsmöglichkeiten und die Parkmöglichkeiten lassen zu wünschen übrig. Das gastronomische Angebot kommt zwar nur auf die Note 3,2, liegt damit aber insgesamt auf einem noch guten Platz 27 im Gesamt-Klassement.

Porz

Als Gesamtnote vergeben die Porzer ihrem Veedel in unserer nicht-repräsentativen Umfrage eine 3,5. Gleichzeitig gaben 213 Teilnehmer der Umfrage an, dass Por> ihr Lieblingsveedel ist. Und mehr noch : Für 69,7 Prozent kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. In Sachen Nahverkehr liegt Porz mit 2,6 besser als der Durchschnitt mit 2,7. Dafür rutscht das Veedel in Sachen Sicherheit, Sauberkeit, Grünflächen, Kinderfreundlichkeit, Gemeinschaftsgefühl weit ab. Das Kölsch-Gefühl bekommt die Note 4, der Durchschnitt ist 3,3.

Porz-Langel

Wer drin ist, kommt so schnell auch nicht raus: Langel ist ein Rhein-Dorf, das in den letzten Jahren gewachsen ist, die Infrastruktur aber nicht. Für den Nahverkehr gibt es nur eine 4,4, für Einkaufsmöglichkeiten eine 5,1. Das war es aber auch schon an schlechten Noten. Für 73 % der Einwohner kommt ein Umzug jedenfalls  nicht in Frage. Vermutlich wegen des Gemeinschaftsgefühls, hierfür vergeben die Umfrage-Teilnehmer  eine 2,2. Schließlich grüßt man sich hier noch beim Brötchenholen (siehe Seite 33). Für  Kinderfreundlichkeit gibt es eine 2,3. Und sicher  fühlen sich die Langeler in ihrem Dorf sowieso:  2,1. 

Raderberg

Umschlossen, um nicht zu sagen eingekesselt von der Neustadt-Süd, Zollstock, Raderthal und Bayenthal, ist das flächenmäßig kleine Raderberg oft unter Wert verkauft. Tatsächlich ragt das Veedel bei keiner der in unserer Umfrage abgefragten Kategorien besonders heraus. Doch das geplante Parkviertel, das einst den Großmarkt ersetzen soll, wirft seine Schatten voraus. Raderberg wird wachsen. Und dann sagen vielleicht auch noch mehr als die aktuell nur 45 %, dass für sie ein Umzug in ein anderes Viertel auf keinen Fall in Frage kommt. Einzigartig jedenfalls: 26 der gut 6000 Raderberger sind Nonnen.

Raderthal

92 Kölner gaben in unserer Umfrage an, dass Raderthal ihr Lieblingsveedel ist. Raderthal liegt damit auf Platz 53. Für 63,8 % der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Kein Wunder, kommt Raderthal mit einer Gesamtnote von 2,5 doch ziemlich gut weg. Das ist Platz 37 von 86 Veedeln. Was Kinderfreundlichkeit angeht, rangiert Raderthal wohl wegen des vielen Grüns sogar recht weit vorne: Mit einer 2,3 auf Platz 19. Bei den Einkaufsmöglichkeiten gibt es allerdings eine glatte 4. Wobei „ausreichend“ fast nicht zutreffend ist, denn Geschäfte gibt es bis auf einen Imbiss weit und breit keine. 

Rath-Heumar

Das Doppelveedel Rath-Heumar ist in der Gunst unserer Umfrage-Teilnehmer ziemlich weit oben: Auf Platz 17 von 86 Veedeln landet der Ort, der vor allem mit seinem ausgeprägten Gemeinschaftsgefühl punktet: Platz 7. Wer hier lebt, lebt hier bewusst und gerne. Auch in Sachen Sicherheit und Sauberkeit liegt das Viertel mit jeweils Platz 10 im vorderen Bereich. Auch Parkmöglichkeiten gibt es hier und gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden sind die Rath-Heumarer noch dazu. Der nahe Königsforst mit seinen zahllosen Spaziermöglichkeiten trägt außerdem zum Wohlgefühl bei.

Riehl

Als Gesamtnote gaben die Riehler ihrem Veedel die Note 2,2, das ist immerhin Platz 6 im Ranking aller 86 Veedel. 504 Kölner gaben in unserer Umfrage an, dass Riehl ihr Lieblingsveedel ist. Riehl liegt damit auf Platz 16. Wie kölsch finden Sie Ihr Veedel? Da gaben die Riehler die Note 2,6, Platz 12 im Gesamt-Ranking. Mit ihren Grünflächen sind sie ebenfalls zufrieden, mit der glatten Note 2 landen sie auf Platz 10 im Ranking aller Veedel. Für 68 Prozent der Riehler kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.

Rodenkirchen

Gefragt, welche Gesamtnote sie ihrem Veedel geben würden, vergaben die Rodenkirchener im Durchschnitt die Note 2,3. Das ist Platz 15 im Ranking aller 86 Veedel. 822 Kölner gaben in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Rodenkirchen ihr Lieblingsveedel ist. Rodenkirchen liegt damit auf Platz 11. Für 68,5 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Wie kölsch ist Ihr Veedel? Als Antwort auf diese Frage gaben die Rodenkirchener im Durchschnitt die Note 3,1. Das ist Platz 36 im Ranking aller Veedel. Ihre Grünflächen bewerteten sie deutlich besser, im Schnitt mit 2,1 – das ist Platz 17. 

Roggendorf-Thenhoven

Als Gesamtnote vergaben die Teilnehmer unserer nicht-repräsentativen Umfrage dem Stadtteil Roggendorf/Thenhoven eine 3,2. Obwohl am Stadtrand gelegen, gehen die Anwohner mit den  Grünflächen hart ins Gericht: Eine 3,3 vergeben sie hier – eher im hinteren Drittel aller Veedel angesiedelt.  Das Kölsch-Gefühl  ist nicht besonders ausgeprägt:  3,6. Dennoch kommt für 75,8 Prozent aller Teilnehmer ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.  

Rondorf

Die Sauberkeit ist mit Platz 23 Rondorfs beste Platzierung im Veedels-Check, der Nahverkehr mit Platz 77 die schlechteste. Offenbar achtet man in Rondorf noch gemeinsam auf das Erscheinungsbild. 69, 5 Prozent der Befragten jedenfalls wollen hier nicht weg. Und in absehbarer Zeit werden mit der Entstehung des Neubaugebiets Rondorf Nord-West Tausende von Neu-Rondorfern erwartet, die für eine Verbesserung der Infrastruktur vor Ort sorgen sollen. Damit sich auch das Gemeinschaftsgefühl und die Einkaufsmöglichkeiten noch verbessern. Denn hier ist noch Luft nach oben.

Seeberg

Die Seeberger finden ja, dass der Fühlinger See eigentlich zu ihnen gehört, daher kommt bei der nicht repräsentativen Veedels-Check-Umfrage wohl auch der Platz 5 in der Kategorie Grünflächen zustande. Ein echter Pluspunkt für ein Großstadt-Veedel. Dafür schwächelt Seeberg etwas beim gastronomischen Angebot. 4,6 spricht wohl eher für weitere Wege zu Kneipe oder Restaurant. Mit einer 2,5 für den Nahverkehr punktet Seeberg aber wieder. Auch Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Doch scheinen Seeberger nicht so veedelstreu wie andere: Nur für 55,3 Prozent kommt ein Umzug nicht in Frage, ein relativ niedriger Wert.

Sülz

Die Sülzer sind ganz vorne mit dabei: Gefragt, welche Gesamtnote sie ihrem Veedel geben würden, vergaben die Sülzer im Durchschnitt eine 2,2. Das ist Platz 5 im Ranking aller 86 Veedel.  2770 Kölner gaben in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Sülz ihr Lieblingsveedel ist. Sülz liegt damit sogar auf Platz 2 aller Veedel. Für 59,8  Prozent der Sülzer kommt denn auch ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Als wie kölsch empfinden Sie Ihr Veedel? Danach gefragt, vergaben die Sülzer die Note 2,7. Das ist Platz 18 im Gesamt-Ranking. Auch mit ihren Grünflächen sind die Sülzer insgesamt zufrieden: Sie vergaben dafür die Note 2,1, das ist Platz 19. 

Sürth

Sürth liegt in Sachen Kinderfreundlichkeit auf Platz 2 aller Veedel. Das erklärt wohl schon, warum immer mehr Menschen in einen der südlichsten Stadtteile Kölns ziehen. Die Cote da Sürth, wie auch ein ortsansässiger Verein heißt, sorgt für steten Zufluss an Neubürgern. Auch Sauberkeit und Sicherheit werden hier weit besser bewertet als in vielen anderen Vierteln. Doch Sürth muss aufpassen, will es seinen dörflichen Charakter nicht verlieren. Doch eine rührige Dorfgemeinschaft und ein Bürgerverein kämpfen für stete Verbesserungen im Erscheinungsbild und den Erhalt der Strukturen.

Urbach

Als Gesamtnote geben die Urbacher ihrem Veedel in unserer nicht-repräsentativen Umfrage eine 3,5. Damit liegt Urbach im hinteren Drittel. Nahverkehr und Einkaufsmöglichkeiten sehen die Urbacher in ihrem Veedel noch als ganz in Ordnung an, anderssieht es beim gastronomischen Angebot aus. Mit 4,1 kommt das Kölsch-Gefühl ebenfalls auf keinen guten Wert. Allerdings kommt dennoch für 70,6 Prozent der Urbacher ein Umzug in ein anderes Veedel nicht infrage.

Vingst

In Zahlen sieht es für Vingst nicht wirklich gut aus: Mit der Gesamtnote von 3,7 landet das Veedel in unserer nicht-repräsentativen Umfrage nur auf Platz 61. Bei der Sicherheit liegt Vingst gar nur auch Platz 82.  Dafür kann es punkten mit einem eigenen Naturfreibad. Das ist einzigartig in ganz Köln. Dennoch wird auch  die Kinderfreundlichkeit mit 3,2 nicht gerade hoch gewertet. Was vielleicht auch mit der Kategorie  Sauberkeit zu tun hat, die mit 4,4 sogar noch schlechter bewertet wird als im Nachbarviertel Höhenberg: Nur 4,4. Es bleibt wohl noch viel zu tun. 

Vogelsang

In ist, wer drin ist: Für 78 % der Vogelsanger kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Mit der Gesamtnote 2,5 landet das Veedel im Kölner Westen im Gesamt-Ranking auf dem 34. Platz. Besonders punkten kann Vogelsang bei der Kinderfreundlichkeit mit einer sehr guten 2,1. Das liegt sicher an der Struktur des Veedels mit vielen Sträßchen mit Häusern, die ihre eigenen Gärten haben. Auch die Parkmöglichkeiten sind für Köln mit einer 2,3 überdurchschnittlich gut. Allein zum Einkaufen müssen sich die Vogelsanger wohl aus ihrer Idylle begeben. Mit 4,5 ist diese Kategorie relativ schlecht bewertet.

Volkhoven/Weiler

Als Gesamtnote gaben die Bewohner von Volkhoven/Weiler, die bei unserer nicht-repräsentativen Umfrage  mitgemacht haben,  ihrem Doppelstadtteil    die Note 3,3 – das ist  nur Platz 70  unter den 86 Kölner Veedeln. Bloß 27 Kölner gaben an, dass der Ort ihr  Lieblingsviertel ist; damit landet er auf Platz 81. Zudem wird   er   als nicht besonders kölsch eingeschätzt,  hier gab es  eine 4,3 (Platz 79).  Besser sieht es beim Angebot an Grünflächen aus ( Note 3,1 und Platz 64). Und: Für   immerhin 66,7  Prozent der Einwohner  kommt ein Umzug  in ein anderes Veedel nicht in Frage.  

Wahn

Als Gesamtnote gaben die Teilnehmer unserer nicht-repräsentativen Umfrage dem Stadtteil Wahn eine 2,8. Rein statistisch gesehen läge Wahn damit im soliden hinteren Mittelfeld, allerdings käme für 58,1 Prozent aller Teilnehmer ein Umzug in ein anderes Veedels nicht infrage. Die Grünflächen werden niedriger bewertet als in anderen Stadtteilen: Eine 3,4 vergeben die Anwohner hier, im Durchschnitt wird in den Veedeln eine 2,7 vergeben. Und wie kölsch ist das Veedel? Gefühlt nicht besonders. Gerade mal auf eine 3,5 kommt der Stadtteil in dieser Kategorie.

Wahnheide

Die Wahnheider gaben im Schnitt eine glatte 3. Das ist Platz 62 im Ranking aller 86 Veedel. Auch für die Zufriedenheit mit den Grünflächen gab es in Wahnheide nur die Note 3, das bedeutet Platz 61 im Gesamt-Ranking aller Kölner Veedel. Insgesamt gaben nur 31 Teilnehmer der nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Wahnheide ihr Lieblingsveedel ist. Wahnheide liegt damit auf Platz 78. Dennoch käme für  60 Prozent der Einwohner ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.

Weiden

Als Gesamtnote gaben die Weidener ihrem Veedel eine 2,7.  170 Kölner gaben in unserer Umfrage  an, dass  Weiden ihr Lieblingsveedel ist.  Allerdings hadern die Weidener offensichtlich ein wenig mit ihren Grünflächen: Sie vergaben dafür nur die  Note  3,5.  Und noch etwas fällt auf: Wie kölsch ist Weiden? Wenn es nach den Umfrage-Werten geht, nicht besonders: Das Veedel kommt auf eine mäßige 3,6.  Und dennoch wollen viele nicht weg: Für   63,4 Prozent aller Umfrage-Teilnehmer  kommt ein Umzug  nicht in Frage. Spitze ist Weiden dafür bei den Einkaufsmöglichkeiten. Wenn das mal nicht am Rhein-Center liegt.... 

Weidenpesch

Sehr zufrieden sind die Teilnehmer unserer nicht-repräsentativen Umfrage mit der Nahverkehrs-Anbindung von Weidenpesch: In diesem Punkt gaben sie dem Viertel die Note 1,9. Was die restlichen Kategorien angeht, kommt der Stadtteil nicht mehr ganz so gut weg. Als Gesamtnote erhielt er eine 3,6 – das entspricht Platz 58 unter den 86 Kölner Vierteln – und lediglich 50,9 Prozent der Bewohner geben an, dass ein Umzug in andere Stadtteile für sie nicht in Frage kommt. Über dem Schnitt liegt das Veedel bei der Einschätzung, in welchem Maß es als typisch kölsch gelten kann. Hier gibt es eine 3,1; Rang 39 im Ranking.

Weiß

Als Gesamtnote gaben die Teilnehmer unserer nicht repräsentativen Umfrage dem Stadtteil Weiß  eine 2,6. Damit landet das Dorf im Kölner Süden im sicheren vorderen Mittelfeld aller Kölner Veedel. Sicher ist auch das Stichwort, bei dem Weiß besonders punkten kann: Eine Eins vor dem Komma findet man in Köln in dieser Frage sonst  so gut wie nicht. Erwartungsgemäß liegen die Grünflächen mit 1,9 weit vorne, während die Einkaufsmöglichkeiten fast hintenüber fallen. Erstaunlich: Mit 2,7 bewerten die Teilnehmer Weiß im Vergleich als ziemlich „kölsch“ – obwohl sie viel Wert auf Eigenständigkeit legen. 

Westhoven

Rang 17 im Gesamtranking, aber nicht sehr kölsch: Gefragt danach, welche Gesamtnote sie ihrem Veedel geben würden, vergaben die Westhovener die Note 2,3. 98 Kölner gaben in unserer nicht-repräsentativen Umfrage an, dass Westhoven ihr Lieblingsveedel ist. Westhoven liegt damit auf Platz 50. Für 67,6 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Als wie kölsch empfinden Sie Ihr Veedel? In der Kategorie vergaben  die Westhovener die Durchschnittsnote 3,2. Das ist Platz 40 im Gesamtranking der Veedel. Mit ihren Grünflächen sind die Westhovener zufrieden: Da gab es die Note 2,2  – das ist Platz 21. 

Widdersdorf

Guter Durchschnitt - so in etwa bewerten die Widdersdorfer ihren Stadtteil im Ranking. Bei der Frage nach dem Lieblingsveedel landete Widdersdorf auf Platz 37 von 86 Veedeln. Dabei scheinen die Menschen im Kölner Westen überdurchschnittlich treu zu sein: 70,4 Prozent der Einwohner, die an unserer Umfrage teilnahmen, machten deutlich, dass ein Umzug in ein anderes Veedel für sie nicht in Frage kommt. Als besonders kölsch bewerten die Widdersdorfer den Stadtteil allerdings nicht, bei der Frage gab es nur die Durchschnitsnote 3,7 - das ist gerade mal Platz 63 im Vergleich der Veedel.

Worringen

Als Gesamtnote vergeben die Teilnehmer unserer nicht-repräsentativen Umfrage  Worringen eine 2,6. Besonders ausgeprägt ist hier der Kölsch-Faktor: Note 2,5. Auch die Gemeinschaft wird im hohen Kölner Norden groß geschrieben, wohingegen die Parkmöglichkeiten ähnlich gering geschätzt werden wie anderswo. 183 Kölner gaben an, dass Worringen ihr Lieblingsveedel ist. Für 75,8 Prozent kommt ein Umzug in einen anderen Stadtteil nicht in Frage. 

Zollstock

520 Kölner gaben in unserer Umfrage an, dass Zollstock ihr Lieblingsveedel ist. Für 56, 2 % kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage. Zollstock kommt durchweg auf gute Werte, besonders punkten kann das Veedel bei den Einkaufsmöglichkeiten und den Grünflächen, je 2,1. Auch was den Kölsch-Faktor angeht liegt Zollstock weit vorne. Auf Platz elf aller Veedel. Wer hier lebt, fühlt sich wohl und identifiziert sich mit seiner Heimatstadt. Zollstock zieht auch junge Familien an, das Viertel ist kinderfreundlich (2,5) und mit 10,86 pro Quadratmeter bei den Mieten auch noch einigermaßen moderat.

Zündorf

Als Gesamtnote gaben die Zündorfer ihrem Veedel eine 2,3. Das ist immerhin Platz 13 im Ranking der 86 Veedel. 394 Kölner gaben in unserer Umfrage an, dass Zündorf ihr Lieblingsveedel ist. Zündorf liegt damit auf Platz 20. Wie kölsch finden Sie Ihr Veedel? Dafür gaben die Zündorfer nur die Note 3 (Platz 25). Sehr zufrieden sind die Zündorfer in ihrem Naherholungsgebiet  mit den Grünflächen. Dafür gibt  es die Note 1,9, was Platz 6 ist im Ranking.  Für immerhin 75,3 Prozent der Einwohner kommt ein Umzug in ein anderes Veedel nicht in Frage.

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