Köln – Es gibt kein Lied, dass mehr Kölner mitsingen können. Kein Lied, zu dem auch außerhalb der Karnevals-Session häufiger spontan geschunkelt wird. „En unserem Veedel“ von den Bläck Fööss ist die wohl bekannteste Liebeserklärung – allerdings nicht an Köln, sondern seine 86 Stadtteile. Denn die Kölner mögen zwar stolz sein auf ihren Dom und ihre Millionen-Metropole, in den Veedeln aber sind sie Zuhause. Hier schlägt das kölsche Herz.

Oder wie die Bläck Fööss singen: „Et Schönste wat m’r han, schon all die lange Johr, is unser Veedel, denn he hält m’r zosamme, ejal wat och passeet, in unsrem Veedel“. Doch die kölsche Band stellt in ihrem bereits im Jahr 1973 komponierten Lied auch die Frage: Iss dat vorbei? 

Wie Sie abstimmen

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ möchte – gemeinsam mit der „Kölnischen Rundschau“ – genau das herausfinden: Hält man im Jahr 2018 zusammen in den Veedeln? Gibt es sie noch, die typisch kölschen Veedel? Und wie ist es um die Sauberkeit der Viertel bestellt? Wie um das Sicherheitsgefühl der Bewohner? Welches ist das beliebteste Kölner Veedel?

Um das herauszufinden, brauchen wir Ihre Meinung. Vier Wochen lang können Sie bis zum 6. April 2018 an unserer nicht-repräsentativen Veedels-Check-Umfrage teilnehmen und über Ihr Kölner Veedel abstimmen. Sie können Schulnoten verteilen, was den Zustand der Parks angeht, zum Nachbarschaftsgefühl oder der Parkplatzsituation. Wer möchte, darf gerne auch für mehrere Veedel abstimmen. Sie können zum Beispiel auch das Veedel bewerten, in dem Sie arbeiten, in dem häufig unterwegs sind oder in dem sie geboren wurden.

Lesen Sie nach

Die Umfrage ist einen Monat lang, bis zum 6. April, freigeschaltet.In den kommenden vier Wochen werden wir in den Stadtteil-Ausgaben und auf ksta.de über die großen Themen der Umfrage berichten: Wir begleiten einen Eingreiftrupp der Abfallwirtschaftsbetriebe, der wilden Müll in den Kölner Veedeln sammelt und entsorgt. Ein Ergebnis vorab: In Mülheim haben sie dabei besonders viel zu tun.

Wir spazieren mit einem Veedels-Polizisten durch sein Revier und fragen, wie die Sicherheit in den Vierteln gewährleistet wird. Und wir sprechen mit einem Veedels-Forscher darüber, was die Gentrifizierung mit urkölschen Stadtteilen macht.

Entdecken Sie die Veedel

Die Ergebnisse der Internet-Umfrage werden nach dem 6. April von der Redaktion ausgewertet. Das „Zeugnis“ für jedes Veedel finden Sie in den großen Stadtteil-Porträt, die Sie dem 10. April alle zwei Wochen in Ihrer Stadtteil-Ausgaben lesen können. Auf einer Doppelseite zeigen wir Ihnen das Leben vor Ort: Wie lebt es sich im größten Kölner Stadtteil Eil? Und wie in Neustadt-Süd, dem Viertel mit den höchsten Mieten? Woher kommt eigentlich der Name Flittard? Seit wann gibt es Mauenheim? Welche Sorgen haben die Rodenkirchener?  Und natürlich dürfen die Einwohner – hemmungslos subjektiv – diese Frage beantworten: warum ihr Veedel das schönste in ganz Köln ist.

Dankeschön für die Teilnahme

Als Dankeschön für Ihre Teilnahme an der Umfrage können Sie anschließend bei einer Verlosung mitmachen. Gemeinsam mit Rhein-Energie haben wir ein schönes Preispaket für Sie geschnürt.

Der Hauptpreis: 

Zwei Business-Plätze imRhein-Energie-Stadion mit Catering und  Stadionführung mit Besuch des Innenraums und der Spielerkabine – und zwar beim Spiel des 1. FC Köln gegen Schalke am 31. Spieltag (22. April).

Die weiteren Preise:

20x2 Tageskarten für den Zoo 20x2 Tageskarten fürs Odysseum 20x2 Gutscheine für eine Linienfahrt der KD 20x2 Powerbanks 10 nachhaltige Trinkflaschen

Und jetzt müssen Sie nur noch an unserer Umfrage teilnehmen: