Verdacht auf illegales RennenMotorradfahrer rast mit Tempo 160 durch Köln

Lesezeit 1 Minute
blaulicht

Blaulicht (Symbolbild)

Köln – Mit über 160 statt der erlaubten 50 Stundenkilometer hat die Polizei einen 22 Jahre alten Motorradfahrer am frühen Mittwochabend, 6. Juli, in Porz aus dem Verkehr gezogen. Die Beamten beschlagnahmten sein Motorrad und den Führerschein.

Der junge Mann war um 17.15 Uhr auf der A59 wegen hoher Geschwindigkeit ins Visier der Beamten geraten. Auf Anhaltezeichen hatte er nicht reagiert und versucht, der Streife nach Verlassen der Autobahn an der Anschlussstelle Rath in Richtung Porz mit Geschwindigkeiten bis zu 160 Stundenkilometern zu entkommen.

An der Kreuzung Frankfurter Straße/Maarhäuser Weg war es den Polizisten gelungen, sich mit dem Streifenwagen vor das Motorrad zu setzen und so die Weiterfahrt zu unterbinden. Den 22-Jährigen erwartet neben einer Anzeige wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens auch ein Fahrverbot. Ein triftiger Grund für die Flucht vor der Polizei war indes nicht feststellbar.

KStA abonnieren