Versuchte Tötung im VolksgartenErmittler tappen weiter im Dunkeln

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Volksgarten

Ermittler suchen am Fundort des Verletzten nach Spuren.

Köln – Auch vier Tage nach dem versuchten Tötungsdelikt im Volksgarten haben die Ermittler weiterhin keine heiße Spur. Nach wie vor sei nicht klar, wer hinter dem Angriff auf den 32-jährigen Leverkusener stecke, sagte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer. Welchem Milieu die Tat zuzuordnen ist und wie die Motivlage ist, sind folglich ebenso unklar. Der Zustand des Opfers ist weiterhin sehr kritisch. Der Mann war am Donnerstag mit mehreren lebensgefährlichen Schnittverletzungen am Oberkörper mehrere Stunden notoperiert worden.

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Ein Mitarbeiter der Stadtreinigung hatte den stark blutenden Mann um kurz vor 7 Uhr am Donnerstagmorgen an einem Wegesrand im südöstlichen Teil des Volksgartens aufgefunden. Die Ermittler gehen von einer Tötungsabsicht aus, eine Kriminalpolizei ermittelt. Die Behörden suchen weiterhin Zeugen, die sich unter 229/0 oder auf den Polizeiinspektionen melden können. (hol)

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