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Wohnprojekt in Köln-SülzNeues Angebot für Frauen in Not

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Auf der Terrasse des  Wohnhauses: Markus Zimmermann (v.l.) , Antoniter-Geschäftsführer Guido Stephan,   Helga Blömer-Frerker, Uwe Ufer,  Alexander Rychter, Verband der Wohnungswirtschaft 

Sülz – Frauen, die Hilfe brauchen, werden so lange betreut, bis sie wieder auf eigenen Füßen stehen können. Das ist das Konzept des Wohnprojekts der Antoniter Siedlungsgesellschaft und der Diakonie Michaelshoven, das nun an der Berrenrather Straße 136 offiziell eröffnet wurde.

In dem fünfgeschossigen Haus werden leben nun 14 psychisch erkrankte Frauen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf. Bei der Einweihung dabei waren unter anderen Pfarrer Markus Zimmermann, stellvertretender Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, und Helga Blömer-Frerker, Lindenthals Bezirksbürgermeisterin. „Wohnen ist ein Menschenrecht“, sagte Blömer Frerker. 

Ambulante Pflege

Bedürftige Frauen bekämen im neuen Haus nun die Chance dazu und die Unterstützung, so stark zu werden, dass sie sich irgendwann ihr eigenes Leben aufbauen können. Zum Angebot in dem Gebäude, das eine Baulücke in der Berrenrather Straße geschlossen hat, gehört auch eine Station für ambulante Pflege. Uwe Ufer, kaufmännischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven e.V, sagte, dass es mit dem Bauprojekt gelungen sei, ein besonders freundliches Lebensumfeld für die Bewohner zu schaffen. Pfarrer Markus Zimmermann betonte, das Förderangebot sei so wichtig, weil Menschen mit Handicap es immer noch besonders schwer haben.

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