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Zwei Meter neben ExplosionSo erlebte unser Fotograf den Böllerwurf beim Derby

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Eduard Bopp kurz nach der Detonation im Stadion.

Eduard Bopp kurz nach der Detonation im Stadion.

Köln – Eduard Bopp, Fotograf des „Kölner Stadt-Anzeiger“, saß nur zwei Meter entfernt, als der Böller beim Rhein-Derby explodierte. „Man kann sich das kaum vorstellen, wie das ist. Der laute Knall, die Druckwelle. Ich musste mich erst einmal setzen, mir wurde schlecht und ich hatte ein Piepen im Ohr“, schildert er den Vorfall.

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„Aber es gibt einige Kollegen und Ordner, die hat es viel schlimmer erwischt.“ Bopp ist auch Fotografensprecher des Verbands Deutscher Sportjournalisten und war vor Ort Ansprechpartner für die geschädigten Kollegen.

„Gespannt, ob der 1. FC Köln beim Schadenersatz behilflich ist“

„Bei einigen sind Kamera und Objektiv zerstört, schlimmer noch sind die körperlichen Schäden. Ich bin gespannt, ob der 1. FC Köln den Kollegen beim Schadenersatz behilflich ist. Noch mehr würde ich mich aber über ernsthafte Bemühungen freuen, dass sowas nicht mehr vorkommt. Und ich würde mir vom Verein eine Erklärung wünschen, wie so etwas ins Stadion gelangen kann und warum man als Veranstalter dieser Sache so hilflos gegenübersteht.“ (red)

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