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Oscars 2024Von Bradley Cooper bis Tom Cruise – Diese 33 Stars haben noch nie einen Oscar gewonnen

Lesezeit 3 Minuten
Superstar Bradley Cooper bei den Oscars im März 2024.

Ging auch 2024 wieder leer aus: Superstar Bradley Cooper bei den Oscars im März 2024.

Gehen Bradley Cooper, Ryan Gosling oder Annette Bening 2024 wieder leer aus? Wir zeigen 33 Stars, die noch nie einen Oscar gewonnen haben.

Es gibt viele talentierte Schauspieler und Regisseure, die trotz einer erfolgreichen Karriere nie einen Oscar gewonnen haben. Von Richard Burton bis Alfred Hitchcock, von Glenn Close bis Amy Adams: Einige dieser Stars haben über Jahre hinweg kontinuierlich hervorragende Leistungen gezeigt, aber nie die Anerkennung in Form eines Oscars erhalten. Unsere Galerie der 33 größten Schauspieler und Regisseure ohne Oscar wird Sie überraschen. Ist ihr Star dabei?

Oscars 2024: Kein Oscar für Deutschland

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller war für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert. Wie die US-Filmakademie am 23. Januar mitteilte, wurde die 45-Jährige für ihre Rolle in dem Film „Anatomie eines Falls“ der französischen Regisseurin Justine Triet nominiert.

Hüller konkurrierte in der Kategorie mit den US-Schauspielerinnen Emma Stone („Poor Things“), Lily Gladstone („Killers of the Flower Moon“), Annette Bening („Nyad“) und der Britin Carey Mulligan („Maestro“). Stone, die den Oscar entgegennahm, ist die einzige, die bereits einen Oscar gewonnen hat, nämlich 2007 für die beste Hauptrolle in dem Musical „La La Land“.

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„Anatomie eines Falls“ war auch als bester Film nominiert – genauso wie der britische Film „The Zone of Interest“ von Regisseur Jonathan Glazer, in dem Hüller ebenfalls eine der Hauptrollen spielt. Beide Filme waren auch für den begehrten Regie-Preis nominiert.

„Das Lehrerzimmer“ für besten internationalen Film nominiert

Der deutsche Film „Das Lehrerzimmer“ war als bester internationaler Film nominiert. Das Drama von Regisseur Ilker Catak mit der Hauptdarstellerin Leonie Benesch konkurrierte n dieser Kategorie mit „Io Capitano“ aus Italien, „Perfect Days“ aus Japan, „Die Schneegesellschaft“ aus Spanien und dem späteren Gewinner „The Zone of Interest“ aus Großbritannien.

Hüller spielt in „Anatomie eines Falls“ eine deutsche Schriftstellerin, die mit Mann und Kind in den französischen Alpen lebt. Als ihr Mann tot im Schnee aufgefunden wird, wird sie zur Hauptverdächtigen. Der Film folgt der Gerichtsverhandlung. In „The Zone of Interest“ spielt Hüller die Ehefrau des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß.

„Im Westen nichts Neues“ schrieb 2023 deutsche Kinogeschichte

Bei der Oscar-Verleihung im vergangenen Jahr hatte „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger mit vier Oscars deutsche Kinogeschichte geschrieben. Die Netflix-Produktion verpasste zwar die Chance, als erster deutscher Film den Hauptpreis für den besten Film zu gewinnen. Die Neuverfilmung des gleichnamigen Antikriegsromans von Erich Maria Remarque gewann aber mehr Oscars als je ein deutscher Film zuvor, unter anderem den Preis für den besten internationalen Film.

Es war der vierte internationale Oscar für einen deutschen Film. Zuvor gewonnen hatten den Auslands-Oscar die Roman-Verfilmung „Die Blechtrommel“ von Volker Schlöndorff im Jahr 1980, das Emigranten-Drama „Nirgendwo in Afrika“ von Caroline Link im Jahr 2003 sowie das Stasi-Drama „Das Leben der Anderen“ von Florian Henckel von Donnersmarck im Jahr 2007.

Am 10. März wurden in Los Angeles die diesjährigen Oscars verliehen. Mit 13 Nominierungen ging der Film „Oppenheimer“ über den „Vater der Atombombe“ ins Rennen – und wurde schließlich mit sieben Siegen der große Gewinner des Abends. (jag/afp/dpa)

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