„Wer wird Millionär?“Kandidatin aus NRW verzweifelt an 500-Euro-Frage

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WWM Taschendieb

Ute Schindler aus Gelsenkirchen in der RTL-Quizshow.

Köln – Bei „Wer wird Millionär?“ am Montagabend kam Ute Schindler bereits bei der 500-Euro-Frage mächtig ins Straucheln. Die Drogeriemitarbeiterin aus Gelsenkirchen ließ auch Günther Jauch in der RTL-Quizshow verzweifeln.

Die Frage lautete: „Wer hat es in der Regel nicht auf das abgesehen, was sein Name nahelegt, sondern zum Beispiel auf Geldbeutel und Mobiltelefone?“ Zur Auswahl standen Autodieb, Taschendieb (korrekte Antwort), Wilddieb und Juwelendieb.

„Wer wird Millionär?“: Kandidatin aus NRW verzweifelt an 500-Euro-Frage

Der Kandidatin aus dem Ruhrgebiet war die Unsicherheit sofort anzusehen. Das bemerkte auch Jauch, der die Gelegenheit nutzte, um sie noch mehr zu verunsichern. „Der Wilddieb geht in den Wald und schießt ein Reh und in dem Moment sieht er hinter dem Baum einen Geldbeutel und ein Mobiltelefon“, schob der 66-Jährige nach.

Schindler versteifte sich in der Folge auf die Idee, dass ein Autodieb einen Wagen in erster Linie aufbricht, um Portemonnaies und Handys, aber nicht das Auto selbst zu stehlen. Doch bevor sich die Kandidatin tatsächlich für den Autodieb entscheiden wollte, schritt Jauch ein und bewahrte seinen Gast in der Quizshow vor einer Blamage.

Günther Jauch bewahrt Ute Schindler vor Blamage

„Was mach ich mit ihr?“, witzelte der RTL-Moderator etwas verzweifelt im Kölner TV-Studio. Daraufhin entschied sich Schindler für den Publikumsjoker.

Tatsächlich tippten 100 Prozent im Publikum auf die Antwort B, den Taschendieb. Sichtlich amüsiert fragte Jauch die Kandidatin: „Möchten sie das Ergebnis mit einem weiteren Joker absichern?“. Im Publikum brach großes Gelächter aus. 

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Nachdem Schindler die Auftakthürde dann doch erfolgreich gemeistert hatte, lief es für sie anschließend besser. Sie kämpfte sich bis zur 32.000-Euro-Frage vor, entschied sich aber, diese nicht mehr zu beantworten und stattdessen die 16.000 Euro mit nach Hause zu nehmen. „Legendärer Auftritt“, gab Jauch ihr noch mit auf den kurzen Heimweg in den Ruhrpott. (mbr) 

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