Fünf Wochen ArbeitBottroper verwandeln Friseursalon zu Halloween-Irrgarten

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Halloween Bottrop

Die Bottroper Kerstin und David Beck im Eingang ihres Halloween-Hauses.

Bottrop – Ein unheimlicher Clown mit Lolli, eine Puppe mit aufgeschnittenem Schädel, Grabsteine, Schwarzlicht: Halloween-Fan Kerstin Beck aus Bottrop (Nordrhein-Westfalen) hat mit ihrem Mann David in einem ehemaligen Friseursalon einen Horror-Irrgarten aufgebaut.

„Fünf Wochen haben wir gebraucht, damit das so steht, wie es im Grunde genommen jetzt ist“, erzählt die 43-Jährige. Da der Laden im Besitz ihrer Eltern seit zwei Jahren leer steht, haben die Becks ihn umfunktioniert.

2,10 Meter großer Werwolf

Durch einen roten Vorhang können Besucher den großen Saal betreten, wo der Rundgang startet. Mit Zeltstangen und -planen wurden die Wege abgesteckt. Viel Liebe und Mühe stecke in den Figuren, sagt die Bottroperin: Aus Wasserrohren, Verbindungsstücken und einem alten Fellmantel hat sie etwa einen Werwolf entworfen - mit einer Höhe von rund 2,10 Meter lebensgroß, ergänzt Beck: „Wenn wir was bauen, dann auch lebensecht. Desto toller ist auch der Effekt“.

Alte Puppen ihrer zwei Töchter hat sie mit Schminke und Kostümen bearbeitet und so zu Horror-Gestalten umgestaltet. Andere Figuren wurden über die Jahre hinweg gesammelt oder gekauft. Versteckte Trittbretter auf dem Boden setzen einige der Requisiten In Bewegung.

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Dazu hat das Ehepaar verschiedene Sound- und Animationseffekte installiert - zum Beispiel Herbst-Blätter für den Knack-Effekt. Einige der Figuren sind auch aus Horrorfilmen bekannt, wie zum Beispiel die Stoffpuppe „Annabelle“. (dpa) 

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