Illegale AbkürzungFörster stoppt Boris Becker mitten im Wald

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Boris Becker dpa neu

Boris Becker ist eine deutsche Tennislegende.

Köln – Boris Becker hatte es am Mittwoch sehr eilig. Um einen Stau zu umfahren, nahm der dreifache Wimbledonsieger eine verbotene Abkürzung durch den Wald. Der 51-Jährige wurde von einem Förster gestoppt. Dieser war von der illegalen Wald-Fahrt alles andere als begeistert.

Die unerlaubte Abkürzung könnte Becker teuer zu stehen kommen. Sollte der Forstwirt den Vorfall zur Anzeige wegen „unzulässigen Fahrens im Wald“ bringen, droht Becker ein Bußgeld von bis zu 2.500 Euro. 

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Boris Becker ist eine deutsche Tennislegende.

Boris Becker war auf dem Weg nach München

Grund für den Terminstress war das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League zwischen Bayern München und dem FC Liverpool. Dort war Becker als Gast im Sky-Studio vorgesehen. Und da die A8 zwischen Pforzheim und Karlsruhe stundenlang gesperrt war, suchte sich der Ex-Tennisstar eine neue Route. Leider war diese illegal.

Während der Live-Übertragung nahm Becker Stellung zu dem Vorfall. „Der Mann stand mit einer Kettensäge vor mir. Das wäre fast blutig ausgegangen“, scherzte Becker. (red)

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