Irrtum in ChinaHundewelpe entpuppt sich als Kragenbär

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Bär Symbolbild dpa

Ein Bär sitzt in einem Baum. (Symbolbild)

Köln – Folgenschwerer Irrtum im Südwesten Chinas: Über zwei Jahre zog eine Tierpflegerin einen Hundewelpen groß, nur um festzustellen, dass das Tier tatsächlich ein Kragenbär ist. Die Frau, in Medienberichten nur Frau Su genannt, hatte das Tier während eines Urlaubs in dem Glauben gekauft, es sei eine Tibetdogge. Zwar sind diese auch als Do Khyi bekannten Hunde relativ groß. Zwei Meter groß und 200 Kilogramm schwer werden sie aber eher nicht.

„Little Black”, so der Name des „Welpen”, gehört zur Rasse der Kragenbären. Das private Halten dieser bedrohten Tierart ist in Chian illegal, wie die „Daily Mail” berichtet.

Su kontaktierte deshalb Anfang dieses Monats die örtliche Forstaufsicht, die den Bären mittlerweile in ein Naturschutzgebiet verfrachtet hat. Laut Behördenangaben erfreute sich „Little Black” bester Gesundheit, Su habe sich gut um ihn gekümmert. (red)

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