Marsberg – Nach dem Absturz eines Heißluftballons im Sauerland mit elf Verletzten untersucht die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) den Ballon am Mittwoch. Die Ermittlungen sollen neue Erkenntnisse zur Absturzursache bringen, wie ein Sprecher der Polizei am Morgen sagte.

Bei dem Absturz am Dienstag waren elf Menschen aus Nordhessen verletzt worden, zwei von ihnen lebensgefährlich.

Korb überschlägt sich und gerät in Brand

Nach ersten Erkenntnissen sei der Ballon bei der Landung aus etwa einem Meter Höhe abgestürzt. Der Korb habe sich mehrfach überschlagen und sei in Brand geraten, teilte die Polizei mit.

An Bord seien zehn Fahrgäste im Alter zwischen 22 bis 59 Jahre und ein 64 Jahre alte Kapitän gewesen. Bei den Schwerverletzten handelte es sich um eine 51-Jährige und einen 52-Jährigen. Alle stammen aus dem nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. (dpa)