NotlandungDHL-Frachtflieger bricht auf Landebahn auseinander

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DHL FLieger Crash

Ein DHL-Frachtflugzeug, das ins Trudeln geraten war, liegt auf der Landebahn des internationalen Flughafens Juan Santamaria.

San José – Nach einer Notlandung am internationalen Flughafen von Costa Ricas Hauptstadt ist ein Frachtflugzeug auseinander gebrochen. Die Maschine des Paketdienstes DHL vom Typ Boeing 757 hatte Hydraulikprobleme, wie Costa Ricas Feuerwehrchef, Héctor Chaves, am Donnerstag in einer Videobotschaft von Airport in Juan Santamaría in San José verkündete.

Beide Menschen an Bord, der Pilot und der Kopilot, blieben demnach unverletzt. „Die beiden Menschen an Bord sind in guter Verfassung“, bestätigte der Feuerwehrchef. Der Jet, der nach Guatemala Stadt unterwegs war, ist indes ein Totalschaden.

DHL-Flugzeug kam mit einem Bruch nahe dem Heck zum Stehen

Auf Videos war zu sehen, wie das Flugzeug nach der Landung zunächst auf der Landebahn fuhr und ins Schleudern geriet. Es machte dann eine Rechtskurve und kam dabei von der Landebahn ab, dabei wurde viel Staub aufwirbelt.

In einer Vertiefung kam der DHL-Flieger neben der Bahn mit einem Bruch nahe dem Heck zum Stehen. Blaue Hydraulikflüssigkeit verteilte sich, Rauch stieg auf. Die Feuerwehr setzte Schaum ein, um den Brand zu löschen.

Notlandung in Costa Rica 040822

Costa Rica, Alajuela: Ein Frachtflugzeug, das ins Trudeln geraten war, liegt auf der Landebahn des internationalen Flughafens Juan Santamaria.

Die Boeing-757 war vom Flughafen Juan Santamaria nahe der Hauptstadt Costa Ricas, San José, auf dem Weg nach Guatemala. Nach offiziellen Angaben meldete die Besatzung des Flugzeugs den örtlichen Behörden Hydraulikprobleme, die das Flugzeug 25 Minuten nach dem Start zur Rückkehr zum Flughafen zwangen.

Flughafen in Juan Santamaria war stundenlang gesperrt

Der Flughafen wurde wegen der Bergungsarbeiten für fünf Stunden gesperrt. Die Behörden leiteten umgehend eine umfangreiche Untersuchung ein.

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DHL ist Teil des weltweit führenden Logistikkonzerns Deutsche Post DHL Group. Der Umsatz des Konzerns konnte im Vergleich zum Vorjahr um 22,5 Prozent auf 81,7 Milliarden Euro gesteigert werden. Damit erzielte das Unternehmen 2021 den höchsten Umsatz der Konzerngeschichte. (mbr/dpa/afp)

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