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Vermisste Isabella16-Jährige nach zwei Wochen wieder zurück in Deutschland

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Polizei 230620

Ein Polizeiwagen im Einsatz. (Symbolbild)

Celle – Die vermisste 16-jährige Isabella aus Celle in Niedersachsen ist zweieinhalb Wochen nach ihrem Verschwinden wieder in der Obhut ihrer Eltern. Das Mädchen sei am Donnerstag aus Frankreich nach Deutschland zurückgekehrt, teilte die Polizei in der Kreisstadt mit.

Isabella sei äußerlich körperlich unversehrt. Der Vater war am Mittwoch in die Nähe von Paris gereist, um seine seit dem 22. März verschwundene Tochter abzuholen.

Ermittler im Fall Isabella: Es gibt mutmaßlichen Grund

Die Ermittlungen zu der Reise des Mädchens dauerten noch an. „Nach aktuellem Stand gibt es bislang keine konkreten Anhaltspunkte für eine Straftat“, sagte eine Polizeisprecherin. Warum die Gymnasiastin sich abgesetzt hat, dazu machte die Polizei aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine Angaben. „Es gibt einen mutmaßlichen Grund“, sagte Sprecherin Birgit Insinger nur. Andere Personen seien an dem Verschwinden nicht beteiligt gewesen.

Die Schülerin hatte am 22. März gegen Mittag unbemerkt ihr Elternhaus verlassen, ohne Schlüssel, Geldbörse oder Handy mitzunehmen. Den Angaben nach wurde sie schon einen Tag später in Frankreich aufgegriffen. Der französischen Polizei hätten aber falsche Personalien des Mädchens vorgelegen, „so dass eine Zuordnung zur vermissten Isabella aus Deutschland nicht hergestellt wurde“. (dpa)

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