Edmund Stoiber verteidigt CSU-Chef„Dass Söder übertreibt, ist ein Klischee“

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Edmund Stoiber

In der neuen Folge des Podcasts „Die Wochentester“ diskutieren Wolfgang Bosbach und Christian Rach mit Edmund Stoiber, CSU-Ehrenvorsitzender und Kanzlerkandidat der Union im Jahr 2002. Der äußert sich zur historischen Wahlniederlage der Union unter anderem so: „Der Erneuerungsprozess muss kommen. Wenn eine Partei das nicht macht, wird sie dafür bezahlen müssen, wenn sie die jungen Themen nicht aufgreift, wie das Junge wollen.“

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Stoiber bewertet im ausführlichen Gespräch aber auch über die persönliche Niederlage des CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet und verteidigt CSU-Chef Markus Söder gegen Kritik, er habe Laschet im Wahlkampf mit seinem Verhalten geschadet: „Dass Söder übertreibt, ist ein Klischee. Die Entscheidungen müssen befriedend sein und aus sich heraus akzeptiert werden. Die Entscheidung für Laschet ist von der Basis der CDU immer wieder in Frage gestellt worden. Das alleine auf Markus Söder zu konzentrieren, wäre falsch.“ Zweiter Gast im Podcast ist der Bestseller-Autor Peter Prange. Er spricht mit den „Wochentestern“ Bosbach und Rach über seinen neuen Roman „Der Traumpalast“. Darin schreibt er über das Berlin der 20er Jahre und den Weg in die Nazi-Diktatur.

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