Geplante Corona-ImpfpflichtThomas Kutschaty fordert 2500 Euro Geldbuße bei Verstoß

Lesezeit 1 Minute
Neuer Inhalt

Thomas Kutschaty fordert ein hohes Bußgeld bei Verstößen gegen die geplante Corona-Impfpflicht.

Köln – Der Vorsitzende der NRW-SPD, Thomas Kutschaty spricht sich nicht nur für eine Impfpflicht aus, sondern befürwortet auch ein hohes Bußgeld für Menschen, die trotzdem eine Impfung verweigern. „Wer gegen Pflichten verstößt, muss mit erheblichen Bußgeldern rechnen. Bei einem Verstoß gegen die Masern-Impfpflicht drohen beispielsweise bis zu 2.500 Euro. Daran könnte man sich orientieren“, sagte Kutschaty auf Anfrage.

Am Ende werde „natürlich niemand von der Polizei abgeholt und in ein Impfzentrum oder zu einem Arzt gefahren“, so der SPD-Politiker weiter. Die Freiheit eines Einzelnen stoße aber da an Grenzen und Schranken, wo die Freiheit des Anderen beginne. „Bei den Masern gibt es schon eine Impfpflicht. Ich wüsste nicht, warum man das nicht auch bei Corona rechtsicher umsetzen können sollte“, sagte Kutschaty weiter.(gmv/caf/lsc)

Das ganze Interview mit Thomas Kutschaty und wie er der Coronakrise und dem Mangel an Pflegepersonal begegnen will, lesen Sie am Samstagmorgen auf ksta.de. 

KStA abonnieren