Köln und RheinlandSo hat sich die politische Stimmung in der Region geändert

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Grüne Stimmung 270921

In Köln und den angrenzenden Kreisen haben die Grünen deutlich zugelegt (Symbolbild)

Ein Direktmandat für die Grünen in Köln, eines in Bonn – ein überzeugender Erfolg von SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (SPD) in Köln Bei der Bundestagswahl hat es am Sonntag in Köln und der Region klare Gewinner gegeben. In Köln holten die Grünen sowohl die meisten Zweit- als auch die meisten Erststimmen.

Insgesamt konnten die Grünen in der Region bei der Wahl der Direktkandidatinnen und Direktkandidaten deutlich zulegen, wie diese Übersicht über die Ergebnisse der Erststimmen zeigen. Zu den Verlierern zählten Bewerberinnen und Bewerber der CDU, auch wenn etwa Norbert Röttgen (CDU) mit großem Vorsprung den Wahlkreis Rhein-Sieg II für sich entschieden hat. Im Rhein-Erft-Kreis ebenso wie im Kreis Euskirchen entging die CDU nur knapp einem Fiasko.

Sie können sich in der folgenden Grafik nur einzelne Wahlkreise anzeigen lassen oder auch nur die Ergebnisse einzelner Parteien.

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Bei den Zweitstimmen hat es in der Region auch große Verschiebungen gegeben –  analog zur politischen Lage im Land. Die CDU verzeichnet deutliche Einbußen auch in Bastionen. Im Oberbergischen Kreis verliert die Partei 8,8 Prozentpunkte landet mit 27,7 Prozent nur einen Punkt vor der SPD.

Die Grünen schaffen es in Bonn durch einen gewaltigen Sprung von mehr als 13 Prozentpunkte auf 27,2 Prozent und sind damit die stärkste politische Kraft der Stadt.

Sie können sich in der folgenden Grafik nur einzelne Wahlkreise anzeigen lassen oder auch nur die Ergebnisse einzelner Parteien.

Auch in der Stadt Köln zeigen sich bei den Zweitstimmen deutliche Veränderungen. Die CDU konnte zwar im vornehmen Stadtteil Hahnwald sogar mehr als fünf Prozentpunkte zulegen. Doch das war die große Ausnahme. Ansonsten gab es teils zweistellige Verluste.

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