Exklusives Video-Duell zur WahlDas sagen Reker und Kossiski zur Wohnungsnot in Köln

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Andreas Kossiski und Henriette Reker beim Duell im Neubaugebiet Widdersdorf-Süd

Köln – Zwei Wochen nach der Kommunalwahl in Köln müssen Oberbürgermeisterin Henriette Reker und ihr Herausforderer Andreas Kossiski am 27. September zur Stichwahl antreten. Keiner konnte bei der Wahl am 13. September die absolute Mehrheit für sich gewinnen. Reker bekam 45,05 Prozent der Stimmen, Kossiski  26,77.

Bereits nach der Wahl zeigte sich Kossiski angriffslustig. „Ich werde die Kölner überzeugen, dass ich der bessere Oberbürgermeister bin und Frau Reker in den wohlverdienten Ruhestand schicken“, sagte er. Die Wahl am Sonntag habe gezeigt, dass es in Köln einen Wechselwunsch gebe. Kölns Oberbürgermeisterin reagierte prompt: „Die Zeiten, in denen ältere Herren darüber bestimmen, wann Frauen zuhause sitzen und wann nicht, sind vorbei. Ich habe noch viel vor, keine Sorge“, twitterte die parteilose Politikerin.

Hier lesen Sie mehr: So hat Köln bei der Kommunalwahl 2020 gewählt

Alles zum Thema Henriette Reker

Schon vor der Kommunalwahl sind Reker und Kossiski bei Podiumsdiskussionen – wie im studio dumont – oder anderen Wahlkampfveranstaltungen gegeneinander angetreten. Für den „Kölner Stadt-Anzeiger“ haben sich die beiden Politiker an drei Stationen im Kölner Westen getroffen und dort intensiv über die zentralen Wahlkampfthemen diskutiert: Umwelt und Klima auf der Gleueler Wiese, Verkehr an der Aachener Straße und Wohnen im Neubaugebiet Widdersdorf. 

Die Videomitschnitte der Debatte im Neubaugebiet Widdersdorf-Süd können Sie sich hier ansehen:

Die Videomitschnitte der Debatte am P&R Weiden West können Sie sich hier ansehen:

Die Videomitschnitte der Debatte auf der Gleueler Wiese können Sie sich hier ansehen:

Weitere Themen zu Henriette Reker, Andreas Kossiski, den anderen OB-Kandidaten und der Kommunalwahl 2020 in Köln finden Sie hier:

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Die Kommunalwahl findet am 13. September statt. Neben der neuen Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister werden auch die Vertreterinnen und Vertreter im 90 Mitglieder starken Stadtrat und die Mitglieder der Bezirksvertretungen der neun Stadtbezirke mit jeweils 19 Mitgliedern gewählt. (ksta)

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