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SchulwechselMinisterin Gebauer will Rückkehr zur verbindlichen Grundschulempfehlung

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Erstklässler (Symbolbild). 

Erstklässler (Symbolbild). 

Düsseldorf – Die nordrhein-westfälische Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) hat eine Rückkehr zur verbindlichen Grundschulempfehlung für Viertklässler beim Wechsel auf weiterführende Schulen ins Gespräch gebracht.

Lehrer aller Schulformen hätten bei ihr entsprechende Wünsche geäußert, sagte Gebauer der „Rheinischen Post“ (Montag). Wenn Schulen einen solchen Wunsch äußerten, dann sollte die Landesregierung „darüber nachdenken dürfen“.

Seit 2011 Elternwille bei Grundschulwahl entscheidend

Das verbindliche Grundschulgutachten war unter Rot-Grün 2011 abgeschafft worden. Zwar gibt es weiterhin förmliche Schulempfehlungen. Aber entscheidend bei der Wahl der Schulform ist seitdem der Elternwille.

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Das Schulministerium verwies am Montag darauf, dass von der CDU/FDP-Landesregierung bisher keinerlei Entscheidungen über Veränderungen getroffen worden seien. Allerdings würden im Rahmen des „Masterplans Grundschule“ alle Bereiche analysiert. Dazu gehörten auch die Grundschul-Gutachten für weiterführenden Schulen. Der „Masterplan“ soll dieses Jahr vorgelegt werden. (dpa) 

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