Rassismus und UnwissenheitWie bequem es ist, ein weißer Deutscher zu sein

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Weiße Demonstrantin gepixelt

Eine weiß gelesene Demonstrantin beim Black-Lives-Matter-Protest am 6. Juni in Köln. (Symbolbild)

  • Der schwarze Journalist Malcolm Ohanwe hat weiße Journalisten darum gebeten, lieber darüber zu schreiben, was es heißt weiß zu sein, als über die Erfahrungen von Schwarzen.
  • Während also Zehntausende Menschen für Black Lives Matter auf die Straße ziehen, schreiben wir über das vermeintlich normalste der Welt: das privilegierte Leben als weißer Mensch.
  • Ein kritischer Blick von sechs Redakteuren auf Alltagsrassismen, das Alman-Sein (moderne Variante von „Kartoffel“) und Bequemlichkeit.

Kendra Stenzel: Das erste Mal, dass ich in meinem Leben mit der Unterscheidung zwischen Hautfarben in Berührung gekommen bin, war, als ich diese Unterscheidung selbst getroffen habe. Ich war im Kindergarten, vielleicht fünf oder sechs Jahre alt, habe mit meinem Freund, einem schwarzen Jungen, im Sandkasten gespielt, und ihm dann etwas gesagt, wie: „Ich mag deine Haut, sie sieht aus wie Schokolade.“ Meine nächste Erinnerung ist eine Kindergärtnerin, die mich anblaffte und wegzerrte, mir vorwarf, das dürfe ich nicht sagen, und mir verbot, mit dem Jungen nochmal zu spielen, bis ich anfing zu weinen.

Mich heute daran zu erinnern, ruft merkwürdige Gefühle hervor. Scham. Ärger. Verständnis. Unverständnis. Vor allem aber die Frage: Wie hat sich der Junge dabei gefühlt? Ich habe es nie erfahren. Ich bin sicher: Ihn hat niemand gefragt.

Black Lives Matter: Weiße, die über Rassismus sprechen

Seit die Black-Lives-Matter-Bewegung in den USA im Zuge der Proteste nach der Tötung des schwarzen George Floyd durch einen weißen Polizisten wieder medial sichtbar geworden ist, spätestens seit die Proteste auch nach Deutschland übergeschwappt sind, seit Instagram-Nutzer solidarisch schwarze Fotos posten und Menschen zu Zehntausenden gegen Rassismus auf die Straße gehen, müssen schwarze Deutsche in den Medien als Vorzeigeobjekte herhalten. Wie ist das denn so als Schwarzer in Deutschland? Wie fühlt sich das an? Erfahrungen von Betroffenen, die dann, nicht selten, von weißen Experten aufgeschrieben und eingeordnet werden. Aus einem schwarzen „ich (er)lebe“ wird ein weißes „das heißt Folgendes“.

Der schwarze Journalist Malcolm Ohanwe ist sicher, dass weiße Journalisten einen anderen, besseren Beitrag zur Debatte leisten können. Auf Twitter fordert er dazu auf, über das Weißsein zu schreiben, statt über Rassismus und Erfahrungen, über die Schwarze selbst viel besser schreiben könnten. „Macht Stücke über eure großen und kleinen rassistischen Verhaltensweisen, über eure Nazi-Tante, den einen Schwarzen Freund, den ihr immer scherzhaft „maximalpigmentiert“ genannt habt. Schreibt über eure Haare. Wie fühlen die sich an? Was esst ihr Zuhause und warum?“, sagt Ohanwe. Zusammengefasst: Wie ist es also, im Jahr 2020 weiß zu sein?

Wie es ist, weiß zu sein

Ich selbst bin weiß genug und Alman genug, um Ohanwes Wunsch nachkommen zu wollen, habe aber zuviel Migrationshintergrund, um es ausführlich zu tun, ohne vermutlich irgendwann ungebeten vom Thema Rassismus gegen Schwarze in das Thema Diskriminierung abzudriften. Irgendwie ist auch das ein Alman-Problem: immer mitreden oder beitragen zu wollen; sich immer eine Nische zu suchen, in der man selbst ja auch irgendwie betroffen ist und was zu melden hat.

Und trotzdem will ich versuchen zu antworten. Als jemand, der das Privileg genießt, in den mit Abstand meisten Kontexten als weiße, christliche Deutsche gelesen zu werden. Und ich will die Frage an meine Kollegen weiter geben.

„Ich hatte noch nie Angst vor der Polizei“

Weiß zu sein, das heißt für mich zum Beispiel, dass ich noch nie in meinem Leben Angst vor der Polizei hatte, und dass ich die Sicherheit habe: Wenn ich um Hilfe rufe, wird mir geholfen, ohne dass meine Worte aufgrund meines Äußeren angezweifelt werden. Dieses Bewusstsein hat eine perfide Seite: Ich bin mir sicher, stünde meine Aussage gegen die eines schwarzen oder mehr migrantisch gelesenen Menschen: Man würde mir in diesem System instinktiv eher Glauben schenken.

Weiß zu sein heißt für mich, mit 14 Jahren im Kino zu sitzen, eine Make-up-Werbung zu sehen, meine Freundin etwas zu laut zu fragen, ob es in der Drogerie auch Puder für Schwarze gibt – und mich dann zu schämen, weil ich nicht weiß, ob diese Frage dumm oder intolerant ist, und ich merke, dass ich mich mit dem Thema noch nie wirklich auseinandergesetzt habe. Musste ich ja nicht.

Weiß: Das heißt Kartoffeln und Fleisch bei meiner weißen Oma, die, als meine Cousine ihren damaligen Partner mitbringt, ihn immer „den farbigen Freund“ nennt. Es heißt auch: In dieser Situation nicht mehr zu tun als genervt und peinlich berührt zu sagen: „Omaaaa!“

Weißsein heißt dieser Tage, dass es freundlich weggelächelt wird, wenn ich in den Kiosk renne und vergesse meinen Mund-Nase-Schutz aufzusetzen, während mein schwarzer Bekannter nur wenig später aus genau demselben Grund mit lautem Geschimpfe rausgeworfen wird.

White Savior: Die weiße Retterin

Weiß zu sein heißt: Vor Entrüstung aufzuspringen, als ein dahergelaufener Betrunkener meine schwarze Freundin rassistisch beleidigt – während sie ruhig sitzen bleibt, weil sie ihre Energie an sowas nicht mehr verschwendet. Es heißt auch: Erst viel zu spät zu merken, dass man sich als white savior aufgespielt hat, als weiße Retterin, statt einfach mal nachzufragen: Soll ich in solchen Situationen die Klappe halten?

Weiß zu sein heißt: Lautstark mit meiner Mutter zu diskutieren, der vielfach Rassismus widerfahren ist, und wütend darüber zu sein, dass sie darüber nicht wütender ist, als ob ich die Deutungshoheit über ihre Erfahrungen hätte.

Weiß zu sein heißt: Überheblichkeit und Unsicherheit. Überheblichkeit, wenn andere sich meiner Meinung nach unsensibel ausdrücken, wenn es um Hautfarben oder Ethnien geht. Unsicherheit, wenn ich einen Text wie diesen schreibe, und hoffe, dass es mir niemand übel nimmt, dass ich nicht Begriffe wie Black People of Colour oder WoC verwende.

Weißsein heißt: Bequemlichkeit und Distanz. Bei Bildern wie denen von George Floyd oder Ahmaud Arbery zunächst erschüttert statt wütend zu sein, als würden sie nicht auch etwas über meine Position in der Welt aussagen, als wäre ich nicht Teil eines fehlerhaften Systems. Es heißt, mich immer wieder zu ärgern, dass es im Journalismus nicht mehr Diversität gibt, und Rassismus anzuprangern – aber mich im Alltag, abseits von globalen Protesten und punktuellen Aufschreien, abseits von Artikeln, viel zu wenig einzusetzen, um Dinge nachhaltig zu verändern.

Weißsein heißt, dringend lernen zu müssen.

„Ich habe die meisten Privilegien“

Martin Böhmer: Eine Gegendemonstration, als wieder Neonazis durch die Stadt zogen. Nicht mal zehn Jahre her, in meiner früheren Heimatstadt Dortmund. Endlich was dagegen tun, für die gute Sache und so. Ich war und bin auch heute davon überzeugt, dass man bei Rassismus nicht schweigen darf. „Bürgerpflicht!“, haben damals wie heute Politikerinnen und Politiker gerufen. Mit Parolen auf der Straße habe ich geantwortet. Die Szene, die mir jedoch nicht aus dem Kopf geht, sind nicht die Glatzen mit ihren martialischen Sprüchen oder der viel größere Protest gegen die Nazis, nein. Es ist die weiße Demo-Ordnerin, die dem schwarzen Demonstranten sagte, dass er den Protestzug vielleicht besser verlassen soll. Sie redete von Sicherheit. Er ging, mit gesenktem Kopf, seiner Stimme beraubt.

Bürgerpflicht, also? Der schwarze Demonstrant wollte dieser Pflicht nachkommen, wollte sich aussprechen für eine solidarische Gesellschaft und ihm war sicher das Risiko bekannt. Wem besser als ihm? Der Vorfall hat sich eingebrannt. Wenn schon bei „den Guten“ – so meine Ansicht – diese Ungleichbehandlung stattfindet, wie ist es dann erst im Alltag?

Als weißer, heterosexueller, religionsloser Mann habe ich in dieser Gesellschaft die meisten Privilegien. Es hat viele Jahre gedauert, bis ich das erkannt habe. Was anderen Menschen widerfährt, kann ich gar nicht nachvollziehen. Und deswegen ist es auch nicht an mir darüber zu urteilen. Was ich aber kann, ist mich gegen die Missstände zu stellen. Andere – vor allem heterosexuelle, weiße Männer – davon überzeugen, dass das Ausruhen auf den Privilegien nicht reicht. Das geht nur mit Dialog, auch wenn er noch so zäh ist.

„Die Familie war der Meinung: Es gibt keine schwarzen Polen“

Izabela Koza: Meine polnische, in Deutschland lebende Verwandtschaft hatte während der WM 2002 ein Lieblingsthema. Sie sind einfach nicht darüber hinweggekommen, dass mit Emmanuel Olisadebe ein Schwarzer in „ihrer“ Nationalmannschaft spielt. „Es gibt keine schwarze Polen“, war die Begründung. Und schließlich hat der den polnischen Pass nur „geschenkt“ bekommen. Die Sachlage war klar: Er, der Schwarze, hatte riesiges Glück, dass er für Polen spielen „durfte“. Aber es wurde nicht darüber gesprochen, dass Olisabede diese Weltmeisterschaft für Polen überhaupt erst maßgeblich ermöglichte. Es wurde nur darüber gesprochen, dass er mit seiner Hautfarbe nicht ins Bild passt.

„Ich bin in einem Einfamilienhaus aufgewachsen, meine Freunde in Hochhauswohnungen“

Sebastian Hahn: Weiß sein ist für mich ein Privileg, das eigentlich keines sein sollte. Es gibt keinen Grund dafür, warum meine schwarzen Freunde in der Fußgängerzone angestarrt werden und ich nicht. Es gibt auch keinen Grund dafür, warum ich mit ihnen nicht in einen Club komme und ohne sie schon. Es gab auch keinen Grund dafür, warum sie in der Schule alberne und rassistische Spitznamen hatten und ich nicht. Es gab auch keinen Grund dafür, dass ich mich rechtfertigen musste, weil ich mich nach der Schule mit ihnen getroffen habe und nicht mit meinen weißen Freunden. Aber das ist alles so passiert und passiert teilweise immer noch. Nur, weil sie eine andere Hautfarbe als ich haben.

Mit 14 oder 15 ist mir das nicht wirklich bewusst gewesen, mittlerweile habe ich längst verstanden, was ich für Privilegien habe. Ich bin in einem Einfamilienhaus aufgewachsen mit eigenem Zimmer, meine Freunde in Hochhaus-Wohnungen, in denen sie sich teils mit mehreren Geschwistern ein Zimmer teilen mussten. Einige von ihnen waren von dem einen auf den anderen Tag weg, weil sie abgeschoben wurden. Andere hatten jeden Tag Angst, dass es passiert, während ich mir darüber Gedanken gemacht habe, was es zum Abendessen gibt.

Ich weiß nicht, wie es ist, rassistisch beleidigt zu werden, ich kann es mir auch nicht vorstellen und will nicht darüber urteilen. Weil ich es schlichtweg nicht kann und das vermessen wäre. Und weil ich das Glück habe, weiß geboren zu sein. Meine Hautfarbe ist ein Privileg. Aber eigentlich sollte sie völlig egal sein. Und dafür muss ich kämpfen.

„Menschen, die aussehen wie ich, lächeln mich an, wenn ich den Fernseher einschalte“

Sara Pichireddu: Mich fragt niemand, was die Proteste in den USA mit mir machen. Mich fragt niemand, ob ich mich in Deutschland sicher fühle. Mich fragt niemand, ob ich mich ausreichend durch die Regierenden repräsentiert fühle. Und niemand sollte mich das fragen. Denn Menschen, die aussehen wie ich, sitzen in allen wichtigen Positionen dieses Landes. Sie führen die größten Unternehmen, lehren an den wichtigsten Universitäten, fällen die wichtigsten Entscheidungen. Wenn ich den Fernseher anschalte oder die Zeitung aufschlage, wird mich zu 99 Prozent jemand anlächeln, der so aussieht wie ich – vielleicht abgesehen vom Geschlecht.

Als George Floyd von einem Polizisten umgebracht wurde, während drei seiner Kollegen zusahen, überlegte ich, was ich am Abend im Fernsehen schauen sollte. Die Wahrheit ist, in meinen 26 Jahren habe ich noch nie um mein Leben gefürchtet. So sehr ich es mir also auch wünsche, ich kann nicht aufrichtig sagen „Ich verstehe die Probleme, die ihr habt und die Angst, mit der ihr lebt“, denn nein, ich verstehe sie nicht. Gleichzeitig lese ich mittlerweile fast täglich in den sozialen Netzwerken das Zitat von Desmond Tutu: „Wer in ungerechten Situationen neutral bleiben will, steht auf der Seite der Unterdrücker“. Das allerdings kränkt mein linkes Herz. Was also tun?

Auf Instagram wurden vergangene Woche schwarze Bilder gepostet, um Solidarität auszudrücken. Ein leichter Weg, um die liberale Begehrlichkeit zu stillen. Klingt einfach genug. Aber wem hilft das wirklich? Nachdem Tausende ihr schwarzes Quadrat mit dem #BlackLivesMatter in die Welt gebrüllt hatten, war es einmal mehr an den Betroffenen, den schwarzen Männern und Frauen, die Weißen darauf hinzuweisen, woran sie nicht gedacht hatten. Die Besänftigung ihres Schuldgefühls hatte Überhand genommen und die wichtigen Informationen, die unter dem Hashtag geteilt wurden, aus den Algorithmen verdrängt. Wir verlassen uns einmal mehr darauf, dass die marginalisierten Gruppen uns erklären, wie wir ihnen beistehen sollen. Dabei haben wir alle Möglichkeiten der Welt, uns selbst zu bilden, zu recherchieren, nachzudenken. Es ist nicht die Verantwortung der Unterdrückten, zu erklären, was sie umbringt. Wenn so viele Menschen dem Hashtag bereits vorher gefolgt wären, hätten sie sehen können, welche Inhalte darüber verbreitet werden. Sind sie aber nicht. Weil es keine Rolle für sie spielte. Für mich auch nicht, dachte ich.

Was soll ich also antworten, wenn mich niemand danach fragt, was die Proteste mit mir machen? Was der immer sichtbarere Rassismus mit mir macht? Die Wahrheit ist, dass es mir viel zu leicht fällt, den Computer abzuschalten und alles auszublenden. Dabei könnte ich so viel mehr tun.

„Ich bin trotzdem traurig. Zum Glück“

Ich muss mich anstrengen, um den Rassismus, der zur Lebenswirklichkeit von so Vielen gehört, an mich ran zu lassen. Weil sich sonst nichts ändert. Die Erfahrungen aus den USA zeigen, dass die Menschen in den machtvollen Positionen, die aussehen wie ich, erst dann zuhören und Wichtiges verändern, wenn Menschen, die aussehen wie ich, betroffen sind. Also ist das das einzige, womit ich helfen kann. Ich muss den Rassismus sowie den Kampf dagegen zu einem Teil meiner Lebenswirklichkeit machen. Natürlich ist das nicht angenehm oder bequem. Aber ich bin eine erwachsene Frau mit einem festen Job und guter Bildung. Ich kann es mir leisten (im wahrsten Sinne des Wortes), mich ständig selbst zu hinterfragen und mir Zeit zu nehmen, mich weiterzubilden. Andere haben dieses Glück nicht. Weil sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, am Leben zu bleiben. Und ihre Liebsten zu betrauern. Wütend auf ein System zu sein, in dem sie nicht gewinnen können. Ein Gefühl, dass ich nicht kenne. Ich bin trotzdem traurig. Zum Glück.

„Ich habe erwartet, dass sie eine andere Sprache sprechen“

Peter Seidel: Anfang der 1990er Jahre auf der Hochzeitsfeier. Mein Bruder hat geheiratet. Wir sitzen mit meinem Onkel an einem größeren Tisch. Er bemerkt einen schwarzen Freund meines Bruders. Ob das denn nötig sei, fragt er im Dialekt unbestimmt in die Runde. Jeder kann sich angesprochen fühlen. Oder keiner. Was der Schwarze denn auf der Hochzeitsfeier mache. Johanna und ich sind entsetzt über meinen Onkel, über seinen hinterwäldlerischen Rassismus. Sollen wir was sagen? Das würde Streit bedeuten, zumal wir laut werden müssten, um den Geräuschpegel zu übertönen. Wir konfrontieren meinen Onkel nicht mit seinem Rassismus.

25 Jahre später in der Bahn von Bonn-Beuel nach Köln. Ich freue mich immer, wenn ich im Zug Menschen in mir fremden Sprachen sprechen höre, die offensichtlich keine Touristen sind, sondern die Bahn wie ich als Pendlerzug nach Köln benutzen. Ich freue mich über die Vielfalt, die das ausdrückt, über die Bereicherung für die deutsche Gesellschaft. Am Kölner Hauptbahnhof auf dem Weg zur U-Bahn-Haltestelle Breslauer Platz kommen mir drei schwarze Teenager entgegen. Als sie so nah sind, dass ich ein paar Wortfetzen im Vorübergehen aufschnappen kann, bin ich überrascht. Sie sprechen akzentfrei deutsch.

Was habe ich erwartet? Ich habe erwartet, dass sie in einer Sprache miteinander sprechen, die ich nicht verstehe. Oder auf Englisch. Oder Französisch. Menschen, die eine andere Hautfarbe haben als ich. Deutsche wie ich. Mit den gleichen Rechten. Und Pflichten. Nur dass ich im Zweifel weniger um meine Rechte oder meine Anliegen kämpfen muss.

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