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VideokonferenzMacron fordert internationale Partner zu Libanon-Hilfe auf

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Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, während einer Pressekonferenz.

Paris – Fünf Tage nach der Explosionskatastrophe in Beirut mit mehr als 150 Toten hat Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron internationale Partner zu einer massiven Nothilfe für den Libanon aufgefordert. Beirut sei im Herzen getroffen worden, sagte der 42-Jährige zum Auftakt einer internationalen Geberkonferenz, die am Sonntag per Videoschalte organisiert wurde.

Nach Angaben des Élyséepalasts nahmen Vertreter von mindestens 36 Staaten und Organisationen teil, unter ihnen auch US-Präsident Donald Trump. Macron begrüßte Trump in der Schalte persönlich. Frankreich und die Vereinten Nationen (UN) richteten das Treffen aus. Deutschland wurde französischen Angaben zufolge durch Außenminister Heiko Maas (SPD) vertreten.

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Nötig sind nach den Worten von Macron medizinische Hilfe, Nahrungsmittel und der rasche Wiederaufbau von Schulen oder Krankenhäusern. „Mehrere Schulen wurden zerstört“, sagte Macron einer Aufzeichnung des Nachrichtensenders BFMTV zufolge. Bei der Explosion im Beiruter Hafen waren am Dienstag auch mehr als 6000 Menschen verletzt worden. (dpa)

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