„Fortnite“ in echtMillionär will brutales Videospiel auf Privatinsel austragen

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Bei „Fortnite“ kämpfen 100 Spieler ums Überleben – ein Millionär will das Videospiel in die Realität holen. 

Köln – Es ist ein erbarmungsloser Kampf, es geht ums Überleben, jede Sekunde zählt – nur einer von Hundert Spielern überlebt. Zu jeder Sekunde spielen Millionen Menschen „Fortnite“. Das Videospiel, das nach dem Spielmodus „Battle Royal“ funktioniert, bei dem nur eine Person am Ende übrig bleibt.

Ein anonymer Millionär will das Spielprinzip von „Battle Royal“ in die Wirklichkeit holen. Er plant eine Schlacht mit 100 Menschen auf einer einsamen Insel – doch anders als in den Videospielen, soll bei der realen Version kein Spieler zu Schaden kommen.

Der „Last Man Standing“ bekommt 100.000 Pfund

Der Onlinemarktplatz für Luxusartikel „Hush Hush“ veröffentlichte dazu diese Stellenanzeige: „Wir sind auf der Suche nach jemandem, der uns bei der Gestaltung der Arena für ein von 'Battle Royale' inspiriertes Event für 100 Personen unterstützen kann.“

Alles zum Thema Royals

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Spieler sollen Softair-Waffen, Munition und berührungsempfindliche Schutzkleidung bekommen. Das Event ist für drei Tage geplant und die Spieler sollen für 12 Stunden am Tag kämpfen, heißt es in der Anzeige. Der Sieger bekommt ein Preisgeld in Höhe 100.00 Pfund (rund 116.000 Euro). Soweit der Plan. Anmelden können sich Fans aber noch nicht. 

Stellenanzeige auf Luxusportal „Hush Hush“

Um aus einer Insel ein Spielareal zu machen, wird auf „Hush Hush“ noch der passende Mann oder die passende Frau gesucht. Wer Erfahrungen als Spieldesigner oder Eventmanager hat und sich den Job zutraut, kann 45.000 Pfund (rund 52.000 Euro) verdienen – und das für sechs Wochen Arbeit.

„Battle Royale-Games sind in den vergangenen Jahren unglaublich beliebt geworden und unser Kunde ist ein großer Fan, der das Spiel verwirklichen will“, verrät Aaron Harpin, Gründer von „Hush Hush“. Wenn das Spiel erfolgreich ist, will der unbekannte Millionär sogar eine jährliche Meisterschaft ausrichten. (rh)

KStA abonnieren