Dauernd heiß6 Tipps, wie das Smartphone diese Sommerhitze besser übersteht

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Jetzt bloß nicht sofort wieder neustarten.

Köln – Gerade im Sommer wird es elektronischen Geräten wie Smartphones und Tablets schnell zu heiß.

Umgebungstemperaturen über 30 Grad belasten die Mobilgeräte und können im schlimmsten Fall zur automatischen Abschaltung oder gar zu Akkubrand führen.

Um das Handy zu schützen, müssen einige Dinge beachtet werden.

Was Sie bei hochsommerlichen Temperaturen unbedingt beachten sollten

Keine direkte Sonneneinstrahlung

Handy aus der Sonne! Direktes Sonnenlicht kann elektronische Geräte in Mitleidenschaft ziehen und zu große Erwärmung führt zu Schäden an Bauteilen wie Display oder Lötstellen. Im schlimmsten Fall droht bei Überhitzung ein Akkubrand. Deswegen gehören Smartphone, Tablet und Co. mindestens in den Schatten, besser aber bleiben sie im Rucksack oder gleich im Haus.

Auch im heißen Auto sollte man keine Handys liegen lassen: Hier steigt die Temperatur im Sommer leicht auf 60 bis 70 Grad an. Dann kann es auch ohne direkte Sonneneinstrahlung zu Schäden kommen.

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Auch am Strand gilt: Handy aus der Sonne! Sonst kann es zu irreparablen Schäden kommen.

Niemals zum Abkühlen in den Kühlschrank legen

Der Kühlschrank ist zwar sicher der kühlste Ort im Haus, dennoch rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen davon ab, das Smartphone in den Kühl- oder Gefrierschrank zu legen, um es abzukühlen. Dabei kann sich nämlich Wasser im Innern bilden, was dem Gerät erst recht schadet. Besser das Handy ausschalten und in den Schatten oder Keller legen. Gegebenenfalls sollte auch die Schutzhülle entfernt werden, die zusätzlichen Wärmestau verursachen kann.

Akku seltener laden

Beim Aufladen des Handys entsteht zusätzliche Wärme, die dem Akku schaden kann. Bei hohen Temperaturen im Raum sollte daher am besten auf ständiges Laden verzichtet werden. 

Weniger Apps nutzen

Wer sein Mobilgerät trotz Hitze und Temperaturbelastung weiter nutzen will, sollte einen kühlen Ort aufsuchen. Ist das nicht möglich raten Experten dazu, die Prozessorlast zu senken, indem man etwa auf 3D-Spiele oder anspruchsvolle andere Apps vorübergehend verzichtet.

Besondere Vorsicht im Auto

Wenn das Handy im Auto an der Mittelkonsole befestigt wird, ist es meist der prallen Sonne ausgesetzt. Läuft dazu noch eine Navigations-App, ist das Mobilgerät doppelt belastet und kann Schaden nehmen. Besser den Beifahrer zum Navigator ernennen und das Smartphone in den dunklen Kofferraum verfrachten.

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Nicht sofort wieder Neustarten

Ein flimmernder Bildschirm, dunkle Stellen auf dem Display - das sind Warnzeichen für eine mögliche Überhitzung. Schaltet sich das Smartphone von selbst aus, ist das ein integrierter Selbstschutz: Ein Sensor im Inneren misst die Temperatur des Akkus und schaltet das Gerät notfalls ab. Wenn dies eintritt, rät die Verbraucherzentrale NRW, nicht gleich wieder den Einschaltknopf zu drücken, sondern lieber einige Zeit abwarten, bis sich das Gerät merklich abgekühlt hat. (dpa)

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