Neues Update fürs iPhoneSo klappt die Gesichtserkennung trotz Maske

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Mit Atemschutzmaske ist das Entsperren des Handys teilweise nicht mehr ganz so einfach.

Köln – Seit Montag ist sie da, die Maskenpflicht. Und damit auch die zusammengekniffenen Augen im Supermarkt: Könnte das dort meine Nachbarin sein? Und der Mann da drüben, der hat die gleichen Haare wie mein Schwager! Aber ein Unterscheidungsmerkmal fehlt. Die untere Gesichtshälfte. Verdeckt von einer Maske. Und da ist noch jemand, der Probleme hat, uns zu erkennen und voneinander zu entscheiden: Unser Smartphone – jedenfalls sofern es eine eingebaute Gesichterkennung zur Entsperrung des Displays hat.

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Code kann sofort eingegeben werden

Damit soll jetzt aber bald Schluss sein: In der neuen iOS-13.5-Beta für Entwickler hat Apple eine Funktion für Träger von Atemschutzmasken integriert. Zwar können die Smartphones dann den Eigentümer des Handys immer noch nicht erkennen – dafür erkennt das System jedoch die Maske und ermöglicht die sofortige Eingabe des Zahlen-Codes als Alternative.

Grundsätzlich war es zwar schon vorher möglich, statt der Gesichts-ID den Code zu nutzen. Die Gesichtserkennung musste dafür jedoch vorher einmal scheitern, bevor der Code nach einer weiteren Bestätigung auf dem Bildschirm möglich war. Wann iOS-13.5 aber in seiner finalen Version erscheint, ist bislang noch nicht bekannt.

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