IQ von 171Dreijährige aus Großbritannien ist schlauer als Einstein

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Wird Ophelia eine neue kleine Einstein? (Symbolbild) 

Ross-on-Wye – Erst drei Jahre alt und schon so schlau: Die kleine Ophelia Morgan-Dew aus Ross-on-Wye in England hat einen IQ von 171 – und ist damit klüger als Albert Einstein (160) oder Stephen Hawking (160).

Die intellektuelle Fähigkeit der kleinen Ophelia ist so groß wie die von Kindern, die doppelt so alt sind.

Sie gehört damit zu den schlausten 0,03 Prozent Großbritanniens und ist seit kurzem auch das jüngste Mitglied des weltbekannten Netzwerks für Hochbegabte Mensa.

Schon als Baby kannte sie Wörter und Zahlen

Dass ihre Tochter irgendwie anders ist als andere Babys habe sie schon früh bemerkt, erzählte Mutter Natalie Morgan-Dew der britischen Nachrichtenseite SWNS.com. Denn die Kleine habe bereits mit acht Monaten ihr erstes Wort gesprochen - während andere Kinder in diesem Alter vor sich hin brabbeln und vielleicht gerade lernen, mit dem Finger auf etwas zu zeigen, das sie spannend finden. Auch Farben, Zahlen und sogar das Alphabet habe sie schon wenig später auseinander halten können.

„Als würde man mit einer 12-Jährigen reden“

Im Kindergarten habe sich dann deutlich gezeigt, wie mühelos Ophelia all ihre Lernziele übersprang. Deshalb stellten ihre Eltern sie einem Psychologen vor, der dann entsprechende IQ-Tests machte. Sie hat ein außergewöhnliches Gedächtnis und kann sich sogar an Dinge erinnern, die vor ihrem ersten Geburtstag passiert sind – während andere Menschen sich erst an Ereignisse erinnern können, die nach dem Alter von drei Jahren geschehen sind.

„Sie liebt es, mit Zahlen und Buchstaben zu arbeiten“, erzählte Natalie Morgan-Dew. Ophelia kenne viele Wörter und verstehe, was man sagt – auch wenn man es nicht vermute. „Sich mit ihr zu unterhalten ist, als würde man mit einer 12-Jährigen reden“, so die Mutter.

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Sonst ist Ophelia einfach ein normales Kind

Schon mit drei Jahren arbeite sie gerne Vorschulbücher für über 5-Jährige durch. Die Eltern übten aber keinen Druck auf sie aus. Ophelia solle solche anspruchsvollen Dinge nur dann tun, wenn sie darauf Lust habe. Auch sie früher einzuschulen komme erstmal nicht in Frage: „Sie wäre dafür aus sozialen Aspekten noch nicht bereit“, so ihre Mutter, „ich möchte sie seelisch nicht überfordern.“

Denn Ophelia sei sonst einfach wie andere Dreijährige. „Sie ist ein aktives, temperamentvolles Kind, das immer etwas tun will. Sie spielt gerne mit ihren Cousins und liebt den Park.“

„Sie verdient Lob, weil sie so schlau ist“

Ihr Umfeld habe oft noch Schwierigkeiten, mit Ophelias Hochintelligenz gut umzugehen. „Es ist nicht so verbreitet, dass jemand die intellektuelle Leistung seines Kindes feiert. In diesem Bereich scheint es ein Stigma zu geben.“ Aber eigentlich sei es auch nichts anderes als bei Eltern, die sich freuen, wenn ihr Kind im Sport eine Goldmedaille geholt hat. „Ich finde, sie verdient Lob, weil sie so schlau ist.“

Wie klug Ophelia ist, spiele für sie als Mutter dagegen keine Rolle: „Ich wäre stolz auf sie, egal was sie erreicht, solange sie gesund und glücklich ist.“ (iwo)

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