Psychologin zum Lockdown„Kinder werden in der Entwicklung gerade stark eingeschränkt“

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Immer alleine, immer zuhause. Wie geht es eigentlich gerade den Kindern?

  • Eltern stehen gerade enorm unter Druck. Doch was macht der Lockdown in der Corona-Krise eigentlich mit den Kindern?
  • Wir lassen vier Kinder erzählen, wie es ihnen geht und was sie am meisten vermissen.
  • Im Interview erklärt die Psychologin Prof. Dr. Dominique Rauch, wie sehr die Entwicklung der Kinder leidet, wenn sie nicht mit Gleichaltrigen zusammen sind.

Köln – Wie sehr Eltern in diesen Zeiten unter Druck stehen, ist schon oft besprochen worden. Doch wie geht es eigentlich den Kindern, die seit Wochen ihre Freunde, Erzieher und Lehrer nicht gesehen haben? Und was bedeutet es für die Entwicklung von Kindergartenkindern und Grundschülern, dass sie zuhause auf sich und ihre Eltern gestellt sind und keine Gleichaltrigen mehr um sich haben? Wir lassen vier Kinder zu Wort kommen und haben mit einer Psychologin darüber gesprochen.

Prof. Dr. Dominique Rauch ist Diplom-Psychologin und leitet an der PH Ludwigsburg das Institut für Psychologie. Als eine von 43 deutschen Wissenschaftlerinnen hat sie einen kritischen Kommentar zur Stellungnahme der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina angestoßen, die die Bundesregierung zur Corona-Krise und möglichen Lockerungen berät. Die Perspektive von Familien sei nicht mitgedacht worden. Die Jüngsten hätten bisher keine Stimme gehabt, ihr Bildungsauftrag werde vernachlässigt, weil sie vor allem durch den Kontakt zu anderen Kindern lernen. Rauch ist selbst Mutter von drei Kindern, die sie – wie so viele andere gerade – mit ihren Mann zuhause betreut.

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Frau Prof. Rauch, seit Wochen sind Kitas und Schulen geschlossen, die Kinder sind ohne Freunde, Lehrer und Betreuer zuhause. Wie belastend das für die Eltern ist, wurde oft besprochen. Was macht der Lockdown mit den Kindern? Was fehlt ihnen am meisten? Dominique Rauch: Der soziale Kontakt. Menschen sind soziale Wesen. Wir brauchen den Kontakt zu anderen Menschen für unser psychisches Wohlbefinden, um ausgeglichen zu sein und Freude zu erleben und nicht gestresst zu sein. Kinder im Kindergarten brauchen andere Menschen auch zum Lernen. Vorschulkinder lernen die wichtigsten Dinge nicht aus Büchern oder durch freundliches Zureden der Eltern, sondern indem sie sie sich im sozialen Kontakt mit anderen Kindern abschauen. Und dieser wichtigste Kanal, auf dem Kinder in diesem Alter lernen, fällt jetzt weg. Ausprobieren was geht, nachahmen, was die anderen machen, unmittelbares Feedback bekommen. Von daher sind die Kinder in ihrer Entwicklung jetzt stark eingeschränkt.

Welche Kinder leiden besonders? Dominique Rauch: Man kann nicht klar eine bestimmte Gruppe, ein Alter oder ein bestimmtes Persönlichkeitsprofil definieren. Das hängt von vielen Faktoren ab und verändert sich auch im Laufe der Zeit. Im Moment ist es ein klarer Vorteil, Geschwister zu haben. Einzelkinder haben jetzt wegen des Kontaktverbotes größere Schwierigkeiten, Spielpartner zu finden. Kinder, die zu mehreren in der Familie sind, haben schon mal per se einen potenziellen Spielpartner. Aber man weiß als Eltern natürlich auch: Das klappt mal und dann klappt es mal wieder gar nicht. Da gibt es auch viel Streit, aber wenigstens ist jemand da. 

Vier Kinder erzählen, wie es ihnen gerade im Lockdown geht

Johann (4 Jahre)

Johann_Copyright_Eva_Fiedler

Johann. 

Auf einmal war dieses Corona da und am nächsten Tag durften wir nicht mehr in den Kindergarten. Das ist richtig blöd für mich, denn ich kann nicht mehr mit meinen Freunden spielen. Mit Moritz, Lio und Niklas und noch nicht mal mehr mit Henri! Und ich darf nicht mal auf den Spielplatz gehen. Das finde ich auch blöd. Aber dafür habe ich richtig gut Fahrradfahren gelernt.

Meine Eltern können nicht in die Arbeit und meine Geschwister können nicht in die Schule. Wir sind alle zu Hause. Trotzdem will nicht immer einer mit mir spielen. Mama und Papa müssen zuhause am Computer sitzen. Und mein Bruder und meine Schwester wollen auch oft einfach nicht spielen. Mein Bruder sagt dann, „nein, ich will nicht mit dir spielen.“ Dann muss ich immer alleine spielen. Dann sage ich Mama, dass ich einen Film gucken will. Und das darf ich dann auch oft.

Die Kita und meine Freunde vermisse ich richtig doll. Dass wir nicht zusammen draußen sein dürfen. Und dass ich Oma und Opa nicht sehen kann, finde ich auch sehr blöd. Weil ich die nicht umarmen kann. Wenn es jetzt noch richtig lange dauert, bis wir alle wieder in der Kita sind, bin ich sehr traurig. (ef)

Pina (8 Jahre)

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Pina

Es ist schon sehr langweilig ohne Schule. Zuhause muss ich immer alleine lernen. Ganz ohne Mitschüler, und das ist bitter. Man hat zuhause keinen Spaß am Lernen. Deshalb will ich am besten sofort wieder in die Schule. Meine Lehrerin hat sich immer so tolle Lernideen ausgedacht. In der Schule kriegt man die Sachen auch sehr gut und oft erklärt und hat keine Eltern, die die ganze Zeit vor dem Computer sind und telefonieren. Sie haben keine Zeit für mich, das ist sehr traurig.

Einen kleinen Vorteil hat es auch, dass man ein bisschen weniger lernen muss, aber in der Schule lerne ich meistens gerne. Ich lerne zuhause 45 Minuten, habe dann 15 Minuten Pause und lerne danach nochmal 45 Minuten, das sind dann zwei Schulstunden. Ich kriege jede Woche neue Lernmaterialien von der Schule. Ich habe alle Fächer, die man in der zweiten Klasse hat, außer Kunst und Sport.

Ich darf nur zwei Freunde sehen und zwar Marlene und Ella T., aber ich würde viel lieber Marlene, Ella T., Ella D., David, Hanna Nora, Franka und alle meine anderen Freunde sehen und mich mit ihnen verabreden. Aber das darf man ja gerade nicht. Auch das ist sehr bitter. Ich wünschte, dieser doofe Coronavirus wäre nicht da gewesen. Dann könnte ich ohne Probleme mit meinen Freunden spielen. Und Oma und Opa besuchen.

Gutes gibt es nicht in dieser Situation. (jym)

Mohammed (9 Jahre)

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Mohammed

Corona ist schrecklich. Daran können Leute sterben. Ich habe Angst, dass jemand, den ich kenne, krank wird, aber bisher ist das zum Glück nicht passiert.

Ich finde gut, dass jetzt alle Leute Masken tragen, denn so ist man besser beschützt. Jetzt dürfen wir auch wieder öfter rausgehen. Manchmal gehe ich mit meinem Bruder und einer meiner Schwestern am Rhein spazieren.

Wir sind sechs Kinder und manchmal gibt es auch Streit, weil jeder etwas anderes will. Wir leben in einer Wohnung in Mülheim und haben vier Zimmer: ein Wohnzimmer, ein Mädchenzimmer, ein Elternschlafzimmer und eins für meinen Bruder und mich. Dort sitzen wir zusammen und machen unsere Hausaufgaben. Ich finde die Aufgaben eigentlich nicht schwer, aber wenn ich doch mal etwas nicht verstehe, frage ich meinen großen Bruder, ob er mir hilft. Ich sage dann: „Kannst du mir das mal ausrechnen?“ Und das macht er dann.

Ich vermisse die Schule, meine Lehrer und meine Freunde. Manchmal macht mich das richtig traurig. Ich spiele dann auf meinem Handy, um mich abzulenken. Oder ich gucke Fernsehen im Wohnzimmer. Ich freue mich schon darauf, dass die Schule wieder losgeht. Und ich hoffe, dass es nach Corona dort weniger Streit gibt. (aso)

Ruby (10 Jahre)

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Für mich ist es nochmal etwas doofer in der Corona-Krise, ich bin ja Einzelkind. Deshalb langweile ich mich aber nicht. Zum Beispiel stecke ich die Nase in ein Buch und vergesse alles. Ich treffe mich auch mit meiner Freundin Lina, die bei uns im Haus wohnt. Aber wir treffen uns natürlich nicht irgendwie, sondern – da wir einen Garten haben – setzt sich meine Freundin mit zwei Metern Abstand vor unser Gartentor und wir schwatzen.

Letztens haben wir Ermutigungs-Plakate gemalt und jede für sich hat sie in unserer Nachbarschaft verteilt. Ich vermisse die Schule irgendwie. Da es mein letztes Grundschuljahr ist, würde ich am liebsten alle meine Freunde umarmen. Wenn es noch länger so weiter geht, wäre ich schon genervt. Die ganzen Corona-Berichte machen einen ja verrückt! Wenn ich mal so spekulieren darf, würde ich sagen, dass es noch so sechs bis zehn Monate dauern wird, bis das alles vorbei ist. Das macht mir schon Sorgen, weil ich nach den Sommerferien auf eine neue Schule wechsele. Wenn es noch länger so geht wird es unsere Gesellschaft noch weiter verändern. (aso)

Wie es den Kindern jetzt geht, hängt auch stark von den äußeren Faktoren ab. Wo und wie lebt die Familie? Wohnung oder Haus? Wie groß ist die Wohnung? Gibt es einen Garten? Welche Möglichkeiten zum Spielen gibt es? Müssen die Eltern zum Arbeiten außer Haus oder können sie zuhause arbeiten? Müssen die Kinder irgendwo hin mitgehen? Müssen sie von irgendjemandem betreut werden? Wichtig bei dem Blick auf die Kinder ist vor allem, wie gut es den Familien geht. Wenn die Eltern sehr gestresst und unter Druck sind und vielleicht Angst um ihre Gesundheit oder ihre Eltern oder das Einkommen der Familie haben , wird es den Kindern sicher auch nicht so gut gehen. Man kann aber sagen, dass alle Kinder im Moment unter den Bedingungen leiden.

Wie wirkt es sich auf die Kinder aus, dass sie jetzt nur noch die Eltern haben und die gewohnten Betreuungspersonen nicht mehr sehen? Dominique Rauch: Die Vielfalt fehlt natürlich. Wir Eltern müssen nun zwangsläufig die Rolle der Erzieher und Lehrer übernehmen und tun uns damit schwer. Für Kindergartenkinder gehören die Erzieher mit zu den wichtigsten Bezugspersonen, die sie jetzt vermissen. Kinder können auch nicht wie die Erwachsenen Videokonferenzen machen, um soziale Kontakte zu pflegen. Dazu kommt, dass Erzieher Profis darin sind, Lern- und Spielangebote für Kinder vorzubereiten. In der Form, wie das im Kindergarten geschieht, schafft man das zuhause gar nicht. Diese Bewegungs- und Kreativangebote fehlen den Kindern auch, zum Beispiel in der Gruppe ein Buch vorgelesen zu bekommen und dazu was zu malen. Das schaffen Eltern nicht, die sich auch noch darum kümmern müssen, dass die Schule der anderen Kinder voran kommt und der eigene Job erledigt wird.

Wie kommen Grundschüler mit der Situation zurecht? Dominique Rauch: In der Grundschule haben wir ein ganz breites Entwicklungsspektrum. Für Erstklässler ist es noch schwierig, sich für längere Zeit mit einem Buch zu beschäftigen. Sie können auch ihren eigenen Lernprozess noch nicht selber steuern. Die Aufgaben aus den Wochenpaketen muss man recht kleinschrittig betreuen und überprüfen, ob alles verstanden und gemacht wurde. Das kann auch für die Eltern-Kind-Beziehung sehr belastend sein, wenn die Eltern auf einmal diese Lehrer-Rolle übernehmen. 

Eltern haben gerade ohnehin deutlich zu viele Rollen, weil sie zum Beispiel auch noch die Spielpartner der Kinder ersetzen müssen. Können Eltern überhaupt auffangen, dass den Kindern der Kontakt zu den anderen Kindern fehlt? Dominique Rauch: Vollständig auffangen können sie das nicht. Deswegen haben wir das in unserem Kommentar zur Stellungnahme der Leopoldina auch nochmal ins Gespräch gebracht. Die Kinder leiden unter der Situation, die Eltern sind extrem gestresst, die Familien sind gestresst. Der Druck in allen Familien nimmt zu – auch in gut funktionierenden Familien ist das gerade zu viel. Die Eltern können den Kindern keinen gleichaltrigen Spielpartner ersetzen. Es ist natürlich super, wenn die Eltern Zeit und Kraft haben, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen. Das gibt den Kindern auch viel. Aber den Kontakt zu anderen Kindern können Eltern den Kindern ganz klar nicht ersetzen. Wenn man sagt, dass man Bildungseinrichtungen wieder öffnen kann, dann muss man sich auch über die Bildungseinrichtungen für die Jüngsten Gedanken machen, denn auch Kindertageseinrichtungen haben einen Bildungsauftrag, der jetzt gerade einfach über Bord gekippt wird. 

Unter anderem deshalb haben Sie mit mehr als 40 anderen Wissenschaftlern die Stellungnahme der Leopoldina zur Corona-Krise kritisiert. Welche Lösungen wären jetzt angebracht? Was muss geschehen, damit Familien so bald wie möglich entlastet werden? Dominique Rauch: Gesundheit geht vor und im Moment wird ja die Öffnung von Schulen und Kindertageseinrichtungen kontrovers diskutiert in der Öffentlichkeit. Wenn die Politik zu der Entscheidung kommt, dass man überhaupt irgendwas wieder öffnen kann, dann könnte man auch überlegen, ob Kitas in ganz kleinen Gruppen aufmachen können. Beispielsweise drei bis fünf Kinder, die zweimal pro Woche immer mit derselben Erzieherin zusammen wären. Auch Grundschüler könnten wenigstens einmal pro Woche in die Schule gehen. Ein reduziertes Angebot mit reduzierten Gruppengrößen, bei dem immer die gleichen Lehrer und die gleichen Schüler aufeinander treffen, wäre sicherlich sinnvoll. Wir sind es gewohnt, in Jahrgängen und Klassen zu denken, aber ich denke, das müssen wir ein bisschen auflösen. Die Idee wäre eigentlich, dass jeder mal dran kommt und alle nicht so häufig. 

Dann bräuchte man aber auch mehr Lehrer und Erzieher. Dominique Rauch: Nur, wenn alle Kinder gleichzeitig da sind. Man müsste die Klassen aufteilen und zu unterschiedlichen Zeiten kommen lassen. Die Lehrer könnten dann den Gruppen jeweils neue Inhalte erklären und Aufgaben einsammeln zum korrigieren. Das ist ein entzerrtes Konzept, wo nicht jeder die ganze Zeit gehen kann, aber zumindest ab und zu die Möglichkeit hat, zu gehen. Natürlich steht das alles immer unter der Prämisse, dass man überhaupt sagt, dass es wieder möglich ist, die Schulen und Kitas zu öffnen. Im Moment denken wir in zentralen Abschlussprüfungen und Bildungsübergängen. Das ist ganz streng Output-orientiert und fragt: Was muss geliefert werden? In der Empfehlung der Leopoldina ist nicht enthalten, dass der Lernprozess von allen Kindern nicht aus dem Blick verloren darf. Und es gibt eine klare Priorisierung auf die älteren Kinder, die jüngeren Kinder fallen raus. Da wäre es besser, sich noch etwas mehr Zeit zu lassen. 

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Haben Sie Tipps für die Kinder, wie sie besser mit der Situation umgehen können?  Dominique Rauch: Die Kinder sollten versuchen, Kontakte zu ihren Freunden und wichtigen Verwandten und Bekannten aufzubauen. Schön ist es zum Beispiel, Bilder zu malen und Briefe zu schreiben, die dann wirklich mit der Post verschickt werden. Kinder können auch ihre Eltern fragen, ob sie ein Videochat-Programm nutzen dürfen, um andere Menschen auch mal wieder zu sehen und mit ihnen zu sprechen. Sicher hilft es auch, sich ein Programm auszudenken und mit den Eltern gemeinsam zu überlegen, was man gerne macht oder sich als ganze Familie ein Projekt zu überlegen: Balkon renovieren, Wände streichen, Backen, Pizza machen, an die Großeltern Briefe schreiben. Diese gemeinsamen Aktionen legt man sich an eine bestimmte Zeit am Tag, wenn alle mit ihren Aufgaben fertig sind. Da sollen die Kinder unbedingt mitbestimmen dürfen. Wir hängen da alle gemeinsam drin. 

Manche Kinder sind gerade sehr traurig oder streiten viel mit ihren Geschwistern, andere sind wütend. Was kann man den Kindern sagen, um sie aufzuheitern? Dominique Rauch: Wir sind jetzt zurückgeworfen auf diese paar Menschen, mit denen wir zusammenleben. Wenn es da Streit gibt, sollte man wenn möglich erst einmal dreimal tief durchatmen, bevor man dem anderen eine wütende Antwort entgegen brüllt oder ihn schubst. Wenn man ein bisschen Druck rausgenommen hat, kann man versuchen, dem anderen zu sagen, was man gerade fühlt und warum man wütend oder traurig ist. Wenn man traurig ist, weil man bestimmte Menschen vermisst, dann können die Eltern dabei helfen, über Telefon oder andere Kanäle einen Kontakt herzustellen. Also unbedingt den Eltern sagen, wenn man traurig ist. 

Haben Sie abschließend noch einen generellen Tipp für die Kinder? Dominique Rauch: Allen Familienmitgliedern tut Struktur gut. Wenn Sie einen Tages- und Wochen-Stundenplan festmachen, müssen Sie nicht jeden Tag neu verhandeln. Außerdem sollten wir jetzt alle großzügig sein, mit uns selbst und mit den anderen. Wir finden das alle schwierig und haben uns das Frühjahr mit Sicherheit vollkommen anders vorgestellt. Alle sind frustriert und enttäuscht. Vielleicht hilft es, jetzt einfach mal zu sagen: Gut, dann schaffe ich das jetzt halt nicht, was ich mir vorgenommen habe. Wenn sich die Frustration bei allen Familienmitgliedern aufbaut und man auch noch die ganze Zeit gemeinsam eingesperrt ist, ist es natürlich schwierig, gut miteinander zurecht zu kommen. 

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