Großer Stich-RatgeberWelches Insekt hat mich gestochen und wie behandle ich das?

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Eine mit Blut vollgesaugte Mücke.

Köln – Ob im Park, auf dem Balkon oder im Schlafzimmer – stechende Insekten lauern im Sommer überall. Mücken, Wespen, Bienen – die meisten Stiche sind in der Regel ungefährlich, nervig ist das Jucken trotzdem. Und manch einer fragt sich vielleicht, ob es eigentlich normal ist, dass aus den Stichen bei ihm riesengroße Quaddeln werden.

Warum zum Beispiel Mückenstiche überhaupt jucken, liegt daran, dass sie beim Stechen nicht nur Blut saugen, sondern auch ihren Speichel in die Haut injizieren. Der Körper erkennt diesen Speichel als Fremdkörper und setzt eine Abwehrreaktion in Gang. Dabei spielt unter anderem ein Botenstoff namens Histamin eine Rolle. Er ist für den Juckreiz verantwortlich. „Im Grunde ist das eine lokale allergische Reaktion“, erklärt Hautärztin Jana Witte aus der Klinik für Dermatologie und Venerologie des Hamburger Universitätsklinikums Eppendorf.

Mückenstiche müssen immer häufiger medizinisch behandelt werden

Bei manchen Menschen fällt die Reaktion auf Insektenstiche heftiger aus, sie bekommen riesige Quaddeln oder starke Schwellungen, mit denen sie beim Arzt oder sogar in der Notfallaufnahme vorstellig werden. Selbst die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) warnt: „Fachleuten zufolgen müssen entzündete Stiche immer häufiger medizinisch behandelt werden“.

Woran das liegt und wie kleinere und größere Stiche optimal behandelt werden, verraten wir im großen Stich-Ratgeber. Und geben Antwort auf die Frage: Was hat mich da eigentlich gestochen? Inklusive einer praktischen Übersicht über die verbreitetsten Plagegeister in unserer Region – neben Mücken gehören dazu auch Bremsen, Wespen, Bienen, Hummeln, Hornissen und Zecken. (dmn/mit dpa) 

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