Tipps für die richtige PflegeSo bleiben Matratzen und Decken lange kuschelig

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Mit diesen Tricks haben Sie an Ihrem Bett lange Freude.

Nach dem Aufstehen wird das Bett gemacht – diese Losung galt jahrzehntelang. Natürlich gehört Ordnung auch im Schlafzimmer dazu, aber in diesem Fall ist es tatsächlich besser, mit dem Aufräumen ein bisschen zu warten. Dann bekommen Matratze und Bettzeug nämlich Zeit auszulüften. Schlagen Sie dazu einfach Ihre Decke zurück und öffnen Sie für ein paar Minuten das Fenster. Wer erholsam schlafen und lange Freude an seinem Bett haben möchte, sollte darüber hinaus einige weitere Pflege-Tipps befolgen.

Mit Auflagen schützen

Die meisten Matratzen verfügen heute über waschbare Bezüge. Jedoch ist das Abziehen nicht ganz so einfach, weswegen die Reinigung nur in größeren Abständen erfolgt. Für mehr Hygiene und Schutz bieten sich darum Moltontücher an. Sie lassen sich leicht entfernen und können bei 95 Grad in der Maschine gewaschen werden. Die Spezialisten von TraumKonzept empfehlen, die Matratze alle sieben bis zehn Jahre auszutauschen. Alle paar Monate ist es zudem ratsam, Kopf- und Fußende zu drehen – oder systematisch aufgebaute Matratzen einfach zu wenden. Das regelmäßige Drehen oder Wenden verlängert die Lebensdauer des Kernes und der Molton hält die Matratze hygienisch einwandfrei.

Einen Schoner zwischen Matratze und Lattenrost benötigen Sie bei neueren Lattenrosten nicht, denn die Leisten oder Teller sind so gut verarbeitet, dass es keinen Abrieb mehr gibt. Wenn das Schlafzimmer gut gelüftet wird, entsteht keine Kondensfeuchtigkeit zwischen Matratze und Rost. Für die Hygiene im Bett empfiehl es sich, den Bettrahmen auch von innen zweimal im Jahr auszuwischen oder zu saugen. Dafür entfernen Sie am besten Lattenrost und Matratze aus dem Bettgestell.

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Kissen und Bettdecken sorgsam behandeln

Für Bettdecken empfiehlt sich ebenfalls eine tägliche Lüftung. Füllungen aus hochwertigen Daunen sollten Sie jedoch nicht aus dem Fenster hängen. Denn pralle Sonne oder feuchte Witterung schaden der schönen Bauschigkeit. Die Daune bekommt förmlich Sonnenbrand oder wird vor Feuchtigkeit klumpig. Stattdessen können Sie Decken und Kissen einmal aufschütteln – nicht klopfen oder absaugen – und locker auf das Bett legen. Tagsüber sollten Sie sich nicht lange auf Ihre Bettdecke setzen oder legen, denn wenn ihre Bauschkraft abnimmt, verliert sie auch ihre Wärmeleistung. Wer das Bettzeug reinigen möchte, kann das ganz einfach zuhause erledigen. Bevor Sie Kissen und Decken in die Trommel geben, sollten Sie jedoch einen Blick auf den Bezug werfen. Sind Löcher und Risse im Gewebe oder die Naht undicht, müssen die Produkte zuvor in die Reparatur gebracht werden.

Tennisball mit in die Trommel

Egal ob Daune, Naturhaar oder Polyester – beachten Sie unbedingt die Herstellerangaben für die Wahl der Waschtemperatur. Bei Füllungen aus Gänsefedern sollten Sie zu einem Spezialwaschmittel greifen, andere Materialien lassen sich mit Feinwaschmitteln reinigen. Für kleinere Kissen aus Daunen und Naturhaar reicht eine Waschmaschine mit 4,5 Kilogramm Fassungsvermögen. Bei Decken mit größerer Füllmenge oder in Übergröße ist ein 7,5-Kilogramm-Gerät nötig. Wer ein solches nicht daheim hat, kann eines in öffentlichen Waschsalons nutzen. Produkte aus Wolle sollten Sie an der Luft trocknen lassen, im Trockner können diese Schaden nehmen. Ganz im Gegenteil zu Daunenfüllungen, die im Gerät getrocknet werden müssen. Ein Tipp: Legen Sie einen Tennisball mit in die Trommel. Dieser lockert direkt die Federn auf.

Sollten Sie unsicher sein oder weitere Fragen zu der richtigen Pflege haben, helfen Ihnen die Experten von TraumKonzept gerne weiter.

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