A59 Richtung LeverkusenFünf Personen zum Teil schwer verletzt - Auto überschlagen

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Rettungswagen Symbol

Ein Rettungswagen im Einsatz (Symbolbild).

Düsseldorf – Bei einem Alleinunfall auf der A59 bei Düsseldorf am Samstagabend gegen 22.25 Uhr wurden fünf Fahrzeuginsassen zum Teil schwer verletzt. Die Ärzte schlossen bei drei Personen sogar Lebensgefahr nicht aus.

Laut Polizei fuhr eine 19-Jährige aus Leverkusen mit ihrem Audi A3 auf der A59 in Richtung Leverkusen, als sie aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über ihren Wagen verlor und von der Fahrbahn abkam. Der Audi, in dem insgesamt fünf Leverkusener saßen, geriet auf die ansteigende Böschung und wurde von dort wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert.  Der Wagen überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Drei Frauen aus Auto geschleudert

Die Fahrerin, eine 19-jährige Beifahrerin und eine 16-jährige, die auf der Rückbank saß, wurden vermutlich aus dem Auto geschleudert und erlitten schwerste Verletzungen. Bei den drei Frauen wurde Lebensgefahr nicht ausgeschlossen, meldet die Polizei. Zwei männliche Mitfahrer erlitten schwere und leichte Verletzungen.

Alle Insassen kamen mit dem Rettungswagen in Krankenhäuser. Während der Unfallmaßnahmen blieb die A 59 zwischen den Anschlussstellen Benrath und Garath in Fahrtrichtung Leverkusen gesperrt. Der Verkehr wurde abgeleitet und Autos im Stau durch die Polizei zurückgeführt. Nach Bergung des Unfallfahrzeugs und der Reinigung der Fahrbahn wurde die Fahrbahn gegen 03.50 Uhr freigegeben. Der Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. (red)

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