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19 neue GrundstückeBauarbeiten in der Otterbach können beginnen

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Auf diesem Gelände an der Ludger-Steinmann-Straße sollen bald die Bagger rollen. Laut Jörg Wiskirchen, Geschäftsführer der GS Wohnbau GmbH, gibt es schon einige Nachfragen.

Auf diesem Gelände an der Ludger-Steinmann-Straße sollen bald die Bagger rollen. Laut Jörg Wiskirchen, Geschäftsführer der GS Wohnbau GmbH, gibt es schon einige Nachfragen.

Bad Münstereifel – Nachdem der Rat die zweite Änderung des Bebauungsplanes „Otterbach“ beschlossen hat, können in Kürze die Bauarbeiten beginnen. Vermarktet werden die insgesamt 19 Grundstücke des Baugebiets an der Ludger-Steinmann-Straße von der Euskirchener GS Wohnbau GmbH.

„Sehr schöne Lage mit Aussicht über das Tal“ und „hochwertige Wohnqualität mit großem Erholungswert“ – mit diesen Worten bewirbt die Firma das Baugebiet in der Kurstadt. Dies unterstreicht Jörg Wiskirchen, einer der beiden Geschäftsführer der GS Wohnbau GmbH, im Gespräch mit dieser Zeitung noch einmal ausdrücklich: „Es ist ein wunderschönes Neubaugebiet in Waldrandlage. Wir haben bereits sechs Grundstücke verkauft, neun sind bereits reserviert.“ Somit sind also noch vier Bauplätze verfügbar.

Eins der Grundstücke ist mehr als 2000 Quadratmeter groß. Dort könne auch ein Mehrfamilienhaus errichtet werden, so Wiskirchen. Die übrigen Grundstücke sind zwischen 350 und 900 Quadratmetern groß. Dort werden Doppelhäuser oder frei stehende Einfamilienhäuser entstehen, die maximal zweigeschossig gebaut werden sollen. Der Quadratmeterpreis der voll erschlossenen Grundstücke liegt bei etwa 130 Euro.

Rückkehrer aus Großstadt

Die Euskirchener Wohnbaugesellschaft hatte das Gelände im vergangenen Jahr erworben. „Wir haben zuerst den Bebauungsplan aufgearbeitet und das Gelände ein wenig gerodet“, berichtete Wiskirchen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Münstereifel sei dabei reibungslos und sehr konstruktiv verlaufen.

„Sowohl junge Familien als auch ältere Menschen, die dort ihren Alterswohnsitz errichten wollen, sind an den Grundstücken interessiert“, erläutert Wiskirchen. In der Regel hätten alle Kaufinteressenten einen Bezug zu der Region. Einige würden aus der Großstadt wieder zurückziehen. Im Frühjahr werden die ersten Häuslebauer beginnen, so Wiskirchen. Er rechne damit, dass der Endausbau in zwei bis drei Jahren geschafft sein werde.

www.swisttalgarten.de

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