Blühende Farbenpracht fürs ZentrumBlankenheimer pflanzten 230 mehrjährige Stauden

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Die ersten bepflanzten Blumenkästen präsentierten Bürgermeisterin Jennifer Meuren und Ortsvorsteher Alexander Mauel.

Die ersten bepflanzten Blumenkästen präsentierten Bürgermeisterin Jennifer Meuren und Ortsvorsteher Alexander Mauel.

Blankenheim – Blankenheims Zentrum wird bunter: 230 mehrjährige Stauden wurden jetzt von der Gemeinde und ehrenamtlichen Helfern gepflanzt – an den ersten Metern der Ahr ab der Quelle, auf Fenstersimsen an der Ahrstraße oder in Blühstreifen am Rathaus. „Jetzt werden hoffentlich einige zu Blumenpaten und kümmern sich auch nach dem Pflanzen drum“, so Bürgermeisterin Jennifer Meuren. Sie hatte den nötigen Blick für die Perspektive, als sie mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern – etwa Ortsvorsteher Alexander Mauel, den Ratsmitgliedern Günther Schäfer und Wilfried Wutgen sowie Mitarbeiterinnen der Verwaltung – am Curtius-Schulten-Platz in die frische Blumenerde griff.

Um das Pflanzteam herum waren Stapel von Blumen und Stauden noch in den kleinen Kunststoffcontainern. Sie sollen Blankenheims Zentrum für Einheimische, Touristen, aber auch als Einladung zum Bummel zu den Einzelhändlern bunter werden lassen. Wie ginge das besser als mit frischen Blumen?

Zusammen mit Floristin

Bürgermeisterin Meuren hatte die Idee und zusammen mit der Blankenheimer Floristin Hildegard Felser die geeigneten Stauden ausgesucht. „Die allermeisten sind winterhart“, so Felser. Wiesensalbei, Steinkraut, Glockenblume, Schneeflöckchen, lilafarbene Fächerblume, Stockrose, Kriechender Günsel, Thymian und Mauerpfeffer wurden so in die Blumenkästen oder in vorbereitete Beete eingepflanzt. Das Sortiment offenbarte zwar eine gewisse weiß-lila-blaue Vorliebe bei den Farben, aber es strahlte dennoch – und nicht nur in der Sonne.

Um die Idee umsetzen zu können, hat die Gemeinde Geld in die Hand genommen. „Blumen und Erde tragen wir zur einen Hälfte, die andere nehmen wir aus dem Ortsvorsteherbudget“, so Meuren. Die Blumenkästen wiederum hat ein örtlicher Baumarkt gestiftet. Es ist die einfache Variante ohne eingebautes Wasserreservoir – die Pflänzchen müssen also regelmäßig gegossen werden.

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„Wir machen das, damit Blankenheim noch schöner wird und der Umwelt zuliebe“, kommentierte Ratsherr Wilfried Wutgen die Bemühungen. Er war selbst dann noch dabei, als es am Vormittag des Pflanztages kräftig zu regnen begann.

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