Rennleitung drückt Trauer ausSportwart stirbt bei 24-Stunden-Rennen am Nürburgring

Lesezeit 1 Minute
Teilnehmer des 24h-Rennens auf dem Nürburgring sind bei dichtem Nebel auf der Nordschleife unterwegs. (Archivfoto)

Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist es zu einem tödlichen Vorfall gekommen.

Wie mit Rücksicht auf die Familie erst später bekannt wurde, ist ein bekannter Sportwart am Rande des 24-Stunden-Rennens gestorben.

Beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist am Sonntag, dem 21. Mai, ein Sportwart gestorben. Wie der ADAC auf der Webseite des Rennens mitteilt, starb der Mann nach einem medizinischen Notfall im Krankenhaus.

 Demnach ist der 57-Jährige am Sonntag am Rande des Rennens kollabiert. Unmittelbar nach dem Vorfall sei er ärztlich versorgt und mit einem Rettungswagen ins Medical Center im Fahrerlager gebracht worden.

Medizinischer Notfall am Nürburgring: Sportwart stirbt im Krankenhaus

Da sich der Zustand des Patienten jedoch nicht besserte, wurde er auf die Intensivstation des Krankenhauses von Mayen gebracht. „Wie mit Rücksicht auf die Familie erst nach dem Rennen bekannt wurde, blieben am Ende jedoch alle Reanimierungsmaßnahmen erfolglos“, so der ADAC weiter. Er starb wenig später im Krankenhaus.

Der 57-Jährige war demnach erfahrener Sportwart, der bereits seit Jahren regelmäßig bei ähnlichen Veranstaltungen auf der Nordschleife am Nürburgring im Einsatz war.

Nürburgring-Rennleiter: „Wir trauern mit den Angehörigen“

Eine Ursache für den medizinischen Vorfall oder ob der 57-Jährige an einer Vorerkrankung litt, wurde nicht bekannt.

„Die Gedanken aller Organisatoren der 24h Nürburgring sind bei der Familie des Verstorbenen. Wir trauern zusammen mit den Angehörigen um ein engagiertes und liebenswertes Mitglied der Nordschleifen-Familie“, so Rennleiter Walter Hornung in einer offiziellen Stellungnahme gegenüber dem ADAC.

KStA abonnieren